Transformationen und Transfers : Literarische Raumordnungen und ihre Dynamisierung (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 077) (2024. 278 S. mit 4 s/w Abb. 230 mm)

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Transformationen und Transfers : Literarische Raumordnungen und ihre Dynamisierung (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 077) (2024. 278 S. mit 4 s/w Abb. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412515300

Description


(Short description)
Für die Analyse historischer Raumordnungen und ihrer Dynamisierung spielen die Künste und insbesondere die Literatur eine entscheidende Rolle. Der Band untersucht literarisch inszenierte Raumordnungen mit ihren konkreten und abstrakten, realen und imaginären Orten, Topoi und Mikrokosmen. Literarische Räume vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
(Text)
Für die Analyse historischer Raumordnungen und ihrer Dynamisierung spielen die Künste und insbesondere die Literatur eine entscheidende Rolle. Der Band untersucht literarisch inszenierte Raumordnungen mit ihren konkreten und abstrakten, realen und imaginären Orten, Topoi und Mikrokosmen. Angesichts der geopolitischen Umwälzungen in Europa sowie der Globalisierung ist der Raum seit den 1980er Jahren - mit dem spatial turn in den Geistes- und Sozialwissenschaften - zu einer Hauptkategorie der Analyse avanciert: Raum 'entsteht' in einem vielschichtigen gesellschaftlichen und kulturellen Prozess, in dem die spezifische Verortung kultureller Praktiken und die Dynamik sozialer Beziehungen auf die Veränderbarkeit und damit auf die Historizität von Raum hindeuten. Für die Analyse historischer Raumordnungen und ihrer Dynamisierung - wie sie die Beiträge in diesem Band für das 19. und 20. Jahrhundert unternehmen - spielen die Künste und insbesondere die Literatur eine entscheidende Rolle. Denn sie nutzt konkrete und abstrakte Räume, um historische und gesellschaftliche Prozesse zu beobachten und zu kommentieren, um konfliktreiche Begegnungen und Ereignisse zu inszenieren, um Visionen anderer Lebens- und Machtverhältnisse durchzuspielen. Das betrifft auch die Ungleichzeitigkeiten zwischen Metropole und Provinz, das komplexe Verhältnis von Innen- und Außenräumen, die Dynamik zwischen Raum- und Geschlechterordnungen sowie die vielfältigen (Nicht-)Orte des Transfers und der Transformation.
(Author portrait)
Magdalena Baran-Szoltys ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und als Postdoktorandin am Research Center for the History of Transformations (RECET) sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien tätig.Birgit Dahlke arbeitet als Literaturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität Berlin.

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