»Herr, mach ein Ende!«; . : Franz Xaver Haertle. Kriegstagebücher und Briefe 1936-1945 (2019. 1486 S. mit 415 farb. und s/w-Abb. und 5 farb. Karten. 253 mm)

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»Herr, mach ein Ende!«; . : Franz Xaver Haertle. Kriegstagebücher und Briefe 1936-1945 (2019. 1486 S. mit 415 farb. und s/w-Abb. und 5 farb. Karten. 253 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412513573

Description


(Short description)
Zeigte der Germanist Franz Xaver Haertle (1916-2009) zu Beginn des Zweiten Weltkrieges noch eine gewisse Begeisterung, so verwandelte sich diese durch die schrecklichen Erlebnisse als Soldat im Russlandfeldzug 1941, aber auch die Sinnlosigkeit des militärischen Alltags als Besatzer in Frankreich und Italien gänzlich in Ablehnung. Ein beeindruckendes Zeugnis über das Grauen des Zweiten Weltkriegs
(Text)
Die grauenhaften Erlebnisse eines Soldaten im Russlandfeldzug 1941, aber auch die Sinnlosigkeit und Verbitterung über den militärischen Alltag als Besatzer in Frankreich und Italien, die Monotonie und nie endende Langeweile des täglichen Dienstes hätten ihn nahezu zermürbt, wäre da nicht eine innige Liebe trotz der großen geographischen Entfernungen herangewachsen. Zeigte der Germanist F. X. Haertle (1916-2009) zu Beginn des Zweiten Weltkrieges noch eine gewisse Begeisterung, so verwandelte sich diese durch die Schrecken des Krieges gänzlich in Ablehnung. Seiner großen Liebe wegen und um die alltägliche militärische Monotonie zu überwinden, schrieb er 457 Briefe an seine Verlobte. Seine Tagebücher und Briefe formen einschließlich der über 350 Fotos ein außergewöhnliches Kompendium an Qualität, Komplexität und detaillierten Beobachtungen der zeitgenössischen Ereignisse. Sie gewähren einen tiefen Einblick in die anfängliche Kriegsbegeisterung, aber auch in die Brutalität und Schrecken des Krieges und schildern ungeschminkt die Ödnis des militärischen Alltags. Sie berichten von der geistigen Wandlung eines Intellektuellen, der sich sehr bald nach Kriegsbeginn nicht nur der NS-Propaganda, sondern auch den militärischen und NS-Autoritäten durch Karriereverweigerung entzog. Aus den Briefen an seine Verlobte erschließt sich auch eine Liebesgeschichte, welche die grundlegende emanzipatorische Wandlung des Partner- und Frauenbildes erkennen lässt. Ergänzend dazu werden weitere nicht publizierte Tagebücher seines Kameraden Stephan Metzger zitiert, die ihrerseits wiederum einen vergleichenden Blick auf die gemeinsamen Erlebnisse werfen.
(Author portrait)
Clemens Maria Haertle, geboren 1953 in Oberammergau, studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Mittelalterliche Geschichte, Numismatik, Kunstgeschichte und Soziologie. Nach jahrelangen Archivreisen in Frankreich, Italien und Großbritannien publizierte er unter anderem eine große Monographie zur Karolingischen Geldgeschichte und ein umfangreiches Kompendium zum Münzwesen der Stadt und des Stiftes Kempten. Als Autor und Publizist verfasste er auch musikalische Werkanalysen und Biographien.

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