心臓の文化史:古代から現在まで(独訳)<br>Kulturgeschichte des Herzens : Von der Antike bis zur Gegenwart (2006. 231 S. 23 meist farb. Bildtaf. 23,5 cm)

心臓の文化史:古代から現在まで(独訳)
Kulturgeschichte des Herzens : Von der Antike bis zur Gegenwart (2006. 231 S. 23 meist farb. Bildtaf. 23,5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 240 S./サイズ 24 farb. Abb.
  • 商品コード 9783412287054

基本説明

Aus dem Norwegischen übersetzt von Frank Zuber. Im Herzen unserer Kultur trifft mon auf das Herz selbst: Wir tun etwas leichten Herzens, etwas liegt uns am oder auf dem Herzen, wir verlieren unser Herz und tragen es bisweilen auf der Zunge. Nicht nur in sprachlichen Wendungen, auch in künstlerischen Werken oder konkreten Handlungen kommt dem herzen seit jeher eine besondere Bedeutung zu. Interessant und anregend führt uns dieses Buch durch mehrere Jahrtausende einer Kulturgeschichte des Herzens.

Description


(Short description)
Im Herzen unserer Kultur trifft man auf das Herz selbst: Wir tun etwas leichten Herzens, etwas liegt uns am oder auf dem Herzen, wir verlieren unser Herz und tragen es bisweilen auf der Zunge. Nicht nur in sprachlichen Wendungen, auch in künstlerischen Werken oder konkreten Handlungen kommt dem Herzen seit jeher eine besondere Bedeutung zu.
Interessant und anregend führt uns dieses Buch durch mehrere Jahrtausende einer Kulturgeschichte des Herzens.
(Text)
Zu Zeiten der Wikinger galt es als unabdingbar, ein starkes und unbeugsames Herz zu haben, um im Kampf bestehen zu können. Den alten Ägyptern erschien es so bedeutsam, dass es als einziges inneres Organ dem Leichnam mit ins Grab gegeben wurde. Unzählbar sind die künstlerischen und literarischen Herzdarstellungen, die im Laufe der vergangenen Jahrtausende von den unterschiedlichen Kulturen hervorgebracht wurden. Doch welche Bedeutung hat das Herz für den heutigen Menschen, welchen Stellenwert hat es in unserer Zeit? Ausgehend von dieser Frage entfaltet Ole Martin Hoeystad vor den Augen des Lesers ein kulturhistorisches Panorama von der Antike bis in die Gegenwart. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung einer europäischen Kultur des Herzens. Die Suche nach deren Ursprüngen führt von den frühesten Hochkulturen der Sumerer und Ägypter über die Herzmetaphorik der antiken Welt zu den jüdisch-christlichen und islamischen Traditionen. Wie kein anderes Organ vereint das Herz körperliche und seelische Befindlichkeiten des Menschen in sich. Es ist trotz aller Unterschiede und Parallelen in den verschiedenen Kulturen zum meistgebrauchten Symbol, zum Hort persönlicher und moralischer Qualitäten, zum Urbild von Menschlichkeit geworden. Indem es den Spuren des Vergangenen nachspürt, sensibilisiert dieses Buch unser Verständnis für gegenwärtige Zusammenhänge. Es lädt ein, uns selbst unserer Herzen zu vergewissern.

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