Museen im Nationalsozialismus : Akteure - Orte - Politik. Internationale Tagung im Deutschen Historischen Museum im Juni 2013 in Berlin (Veröffentlichungen der Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V Band) (2016. 320 S. 103 s/w-Abb., 103 Illustration(en), schwarz-weiß. 2)

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Museen im Nationalsozialismus : Akteure - Orte - Politik. Internationale Tagung im Deutschen Historischen Museum im Juni 2013 in Berlin (Veröffentlichungen der Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V Band) (2016. 320 S. 103 s/w-Abb., 103 Illustration(en), schwarz-weiß. 2)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412224080

Description


(Text)
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
(Author portrait)
Christina Kott ist Dozentin für deutsche Sprache und Landeskunde an der Université Panthéon-Assas Paris 2. Sie forscht zum Umgang mit Kunst- und Kulturerbe in Kriegs- und Besatzungssituationen im 20. Jahrhundert und zur transnationalen Museumsgeschichte.
Raphael Gross ist Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum und Professor an der Universität Leipzig. Von April 2015 bis April 2017 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur.
Susanne Hehenberger ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum.

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