Damnatio in memoria : Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte (Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft Band 004) (2014. 284 S. 9 s/w-Abb. 237 mm)

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Damnatio in memoria : Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte (Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft Band 004) (2014. 284 S. 9 s/w-Abb. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412222833

Description


(Short description)
Tagungsband
Internationale Tagung vom 23.09. bis 25.09.2010 am Historischen Seminar in Zürich: Damnatio in memoria. Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte
(Text)
Vernichtung und Manipulation von Erinnerung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und sind ein Phänomen, das bislang summarisch mit einem Forschungsbegriff der Alten Geschichte als 'damnatio in memoria' umschrieben wird. Die unterschiedlichen Ausprägungen und Formen dieser Memorialstrafe gehen für die Zeit des Mittelalters jedoch weit über den antiken Gebrauch hinaus und werden in diesem Band erstmals systematisch aus der Perspektive verschiedener Disziplinen erörtert. Der Beiträge eröffnen somit neue Zugänge zur Erinnerungsforschung als 'Leitwissenschaft der Kulturwissenschaften' und verdeutlichen die Abhängigkeit unserer Geschichtsbilder von der Fähigkeit, die Techniken derartiger Überschreibungen und Gegenkonstruktion in der Überlieferung aufzudecken.
(Author portrait)
Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.Christine Abbt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ethikzentrum der Universität Zürich.Sebastian Scholz ist Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich.

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