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Description
(Text)
Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Lebensgeschichten deutscher Lehrerinnen, die sich aus unterschiedlichen Motiven im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert im Ausland aufhielten. Aus umfangreichen autobiografischen und anderen zeitgenössischen Quellen, die von den reisenden Pädagoginnen verfasst wurden, werden Selbst- und Fremdkonstruktionen zwischen nationaler und internationaler Orientierung rekonstruiert. Diese vollzogen sich in der Auseinandersetzung mit Land und Leuten innerhalb und außerhalb Europas - in England und Frankreich, Brasilien und Chile, in Australien und Südwestafrika.
(Author portrait)
Gippert, WolfgangWolfgang Gippert ist Wissenchaftlicher Mitarbeiter am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.Kleinau, ElkeElke Kleinau ist Professorin für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Historisch-systematische Pädagogik an der Universität zu KölnKleinau, Elke Elke Kleinau ist Professorin für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Historisch-systematische Pädagogik an der Universität zu Köln
(Table of content)
ziale und nationale Alteritäten
8.4 'Rassische' Alteritäten
8.5 Geschlechtliche Alteritäten
8.6 Resümee
9. Der koloniale Blick auf das 'Fremde' in Autobiografien deutscher Lehrerinnen
9.1 Frauen und Kolonialismus: Zur Einführung
9.2 Frauen in christlicher Mission
9.3 Bürgerlich-nationale Frauenverbände und die 'koloniale Frauenfrage'
9.4 Koloniale Frauenbiografien
9.5 Lehrerinnen in Deutsch-Südwest: Helene von Falkenhausen und Clara Brockmann
9.6 Auswanderung als Kulturkritik
9.7 Südwestafrika - das 'gelobte Land' für alleinstehende Frauen?
9.8 Konstruktionen 'weißer' und 'schwarzer' Weiblichkeiten
9.9 Völker ohne Kultur und Geschichte?
9.10 Resümee
10. Ausblick
10.1 Kulturtransferanalysen in der Historischen Bildungsforschung
10.2 Offene Fragen und Perspektiven
11. Bibliografie



