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Description
(Text)
In Heft 208 der "SpritZ" geht es um den Ort des Schreibens, über den u.a. die Autoren Nico Bleutge, Felicitas Hoppe, Selim Özdogan, Gregor Sander, Hartmut Lange und Annett Gröschner Auskunft geben; der Baseler Literaturwissenschaftler Roberto Simanowski trägt Überlegungen über das Internet als Ort der Literatur bei, Frank Milautzcki überschrieb seinen Beitrag mit "Karten". Einen Fragebogen zum Thema beantworteten u.a. Marcel Beyer, Friedrich Christian Delius, Elke Erb, Brigitte Kronauer, Ingo Schulze und Sasa Stanisic.Das traditionelle Schriftstellertreffen "Tunnel über der Spree" im LCB stand diesmal unter dem Motto "Zeig mir Deinen Dämon", die Essays dazu von Aris Fioretos, Teresa Präauer und Monique Schwitter finden sich im Heft, ebenso wie neue Prosa der Wiener Autorin Anne Kim. Außerdem sprachen Martin Beck und Fabian Goppelsröder mit Thomas Hettche über das 'literarische Zeigen' und in Auf Tritt die Poesie präsentiert Matthias Göritz neue Gedichte von John Ashbery in der Übersetzung von Jan Volker Röhnert. Gert Loschütz erinnert an den im Juli gestorbenen Berliner Lyriker Rolf Haufs.
(Table of content)
Gert Loschütz JuliabschiedOrte und WorteNico Bleutge FlechtenRoman Ehrlich Max und GiovanniHartmut Lange/Holger Helbig/ Alexandra Wendt Ich wollte das hinzufügen, was Sie im Museum nicht mehr findenVerena Güntner MalibuFelicitas Hoppe Wo, wenn nicht hier?Roberto Simanowski Das Internet als Ort der LiteraturAnnett Gröschner/Inga Machel Schreiben kann ich überall. Nur eben nicht überall gleich gutSelim Özdogan Wohin mit alle dem VertrauenGregor Sander Außer HausFrank Milautzcki KartenFragebogenZeig mir deinen DämonAris Fioretos Diese Rothäute, meine DämonenTeresa Präauer Wie ich mit meiner Zunge begannMonique Schwitter Von Öffnungen, Löchern und LeerstellenThomas Hettche/Martin Beck/ Fabian Goppelsröder "Gewissheit gilt es zu vermeiden"Anna Kim NasenhörnerAuf Tritt Die PoesieMatthias Göritz Der Himmel im GehegeJohn Ashbery Gedichte
(Author portrait)
Norbert Miller ist Professor em. für Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Berlin.Joachim Sartorius ist Lyriker und Übersetzer. Zuletzt war er, von 2001 bis 2011, Intendant der Berliner Festspiele.Joachim Sartorius, geboren 1946, wuchs in Tunis auf und lebt heute - nach langen Aufenthalten in New York, Istanbul und Nicosia - in Berlin. Seit 2001 leitet er die Berliner Festspiele. Sein lyrisches Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er veröffentlichte mehrere, in Zusammenarbeit mit Künstlern entstandene Bücher und ist Herausgeber der Werkausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams sowie verschiedener Anthologien. Auszeichnung 1998 für seine Übersetzung amerikanischer Lyrik von John Ashbery und Wallace Stevens mit dem Paul-Scheerbart-Preis sowie mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet.