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基本説明
Die Studie analysiert erstmals umfassend die nationalsozialistische Pressepolitik gegenüber den im Dritten Reich tätigen Auslandskorrespondenten und deren Arbeitsumstände in Deutschland von 1933 bis 1945.
Description
(Text)
Im Gegensatz zu den deutschen Journalisten sind die Auslandskorrespondenten im Dritten Reich bisher kaum Gegenstand publizistikwissenschaftlicher Forschung gewesen. Dies überrascht aufgrund der wichtigen Rolle der Korrespondenten bei der Beeinflussung des Bildes der NS-Herrschaft in der Weltöffentlichkeit: Ihre Berichte dienten täglich Millionen von Menschen in vielen Ländern als zentrale Informationsquelle über Hitlers Reich. Die vorliegende Studie wirft erstmals einen umfassenden Blick auf die Arbeit von Auslandskorrespondenten im Dritten Reich. Sie analysiert die nationalsozialistische Pressepolitik gegenüber den ausländischen Berichterstattern und betrachtet detailliert ihre Arbeitsumstände. Auslandskorrespondenten im Dritten Reich hatten einen schweren Stand: Einerseits erwartete man von ihnen differenzierte Berichterstattung über den Nationalsozialismus, andererseits waren sie ständigen Beeinflussungsversuchen einer totalitären Diktatur ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der Frage nach, ob sich die Korrespondenten letztendlich für die NS-Propaganda instrumentalisieren ließen oder ob sie einen Beitrag zur Aufklärung über den Nationalsozialismus leisten wollten und konnten.
(Author portrait)
Herzer, MartinMartin Herzer studierte Publizistik, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre mit Stationen in Mailand, Rom, Washington, D.C., Brüssel und Tokio an der Universität Mainz.
(Table of content)
Auswärtiges Amt und Propagandaministerium als einzig zuständige Institutionen für Auslandskorrespondenten
5.2.2 Verschärfte Überwachung und Zensur
5.2.3 Neue Formen von Repression und Sanktionen
5.2.4 Intensivierte Betreuung und Propaganda
5.2.5 Kampf um die Unabhängigkeit der Organisation der Auslandskorrespondenten
5.2.6 Erschwerte Arbeitsumstände und Leben im Krieg.
5.2.7 Korrespondenten und deutsche Betreuer nach der Kapitulation
6. Schluss: Präsenz und Berichterstattung von Auslandskorrespondenten im Dritten Reich - Ein Beitrag zur Verstärkung oder Entlarvung nationalsozialistischer Auslandspropaganda?
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Danksagung
Abkürzungsverzeichnis
(Author portrait)
Martin Herzer studierte Publizistik, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Mainz, Mailand und Washington, D.C.



