Vom Anderen zum Gegenüber : »Jüdischkeit« in der deutschen Gegenwartsliteratur. Dissertationsschrift (Reihe Jüdische Moderne Band 011) (2011. 396 S. 235 mm)

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Vom Anderen zum Gegenüber : »Jüdischkeit« in der deutschen Gegenwartsliteratur. Dissertationsschrift (Reihe Jüdische Moderne Band 011) (2011. 396 S. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412205690

Description


(Text)
Selbstvergewisserung basiert auf Unterscheidung, benötigt ein Gegenüber. Das Buch macht deutlich, dass es immer noch gilt, »Jüdischkeit« in Deutschland, als eine mit positiven Inhalten besetzte jüdische Identität, nach der Shoah wieder neu zu (er)finden. Beispielhaft setzt die Autorin dafür Texte von Ruth Klüger, Bernhard Schlink, Robert Schindel, W. G. Sebald, Barbara Honigmann, Katharina Hacker und Maxim Biller miteinander in Bezug und macht auf diese Weise das literarische deutsch-jüdische Gespräch als Element der wechselseitigen Selbstvergewisserung, die Rezeption eines spannungsvollen Miteinander-Sprechens von Deutschen und Juden sichtbar.
(Author portrait)
Heuser, AndreaAndrea Heuser wurde mit dieser Studie an der Universität zu Köln promoviert und lebt heute als Autorin in München.Heuser, Andrea Andrea Heuser wurde mit dieser Studie an der Universität zu Köln promoviert und lebt heute als Autorin in München.
(Table of content)
en? Die Literaturstreits
1.1.2. Der 'eigene Andere'. Opfer-Täter-Dichotomien (III)
1.2. Deutsche Geschichte(n) als Belastungsgeschichte(n)
1.2.1.Ruth Klügers "weiter leben"
1.2.2. Bernhard Schlinks "Die Beschneidung"

III. 2. Geschichten eines Adjektivs. Jüdischkeit als Text

2. 1. Die Kindeskinder des Doppeladlers - Robert Schindels "Gebürtig"
2.1.1. Die Anderen. Vielstimmigkeit
2.1.2. Wie gerät das Gedicht in den Text?
2.1.3. Welche Funktion kommt den Namen zu? Oder: Wo liegt Galizien?
2.1.4. Wien ist ein nachblutender Witz - Zugehörigkeit

2. 2. Figuren der Unzugehörigkeit - W. G. Sebalds "Die Ausgewanderten"
2.2.1. Heimatlosigkeit und Habe
2.2.2. To turn fiction into truth - Der erinnerte Autor
2.2.3. Das jüdische Gegenüber: Der Andere?
2.2.4. Untröstlichkeit ohne Trauer? Sebalds "terra incognita"

2. 3. Kain und Abels Erben - Katharina Hackers "Eine Art Liebe"
2.3.1. Der Andere. Opfer-Täter-Dichotomie als Urtext
2.3.2. Weiter erzählen. Der erinnerte Autor
2.3.3. Auf dem Herzen. Fragmente einer Sprache der Liebe

2. 4. Zwischen dir und mir wächst tief das Paradies - Barbara Honigmanns
"Alles, alles Liebe"
2.4.1. Verbrieft. Fragmente einer Sprache der Liebe
2.4.2. Der Andere. Du und Ich als Urtext
2.4.2.1. Vom Gespräch zum Schweige-Riss
2.4.2.2. Vom Angesicht zum Schatten-Riss
2.4.3. Das Gesicht wieder finden

2. 5. Der Krieg wird nicht mehr erklärt, sondern fortgesetzt - Maxim Billers
"Die Tochter"
2.5.1. Verhaltenslehren der Kälte. Ehen in Wien und München
2.5.2. Der eigene Andere. OpferTäter-Figurationen
2.5.3. "Die Tochter". Ein Vaterbuch
2.5.4. Der Plüschfrosch. Oder: Die Suche nach Erlösung

Jüdischkeit als Text. Im leeren Raum des Fiktiven?
Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang

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