Description
(Text)
Besonders im Zeitalter der Moderne handelt Literatur nicht nur von Helden und ihrem Schicksal, sondern ebenso von der Macht der Medien, die auf die Beziehung des Menschen zu anderen sowie zu sich selbst einwirken. Am Beispiel der russisch-sowjetischen Literatur wird in diesem Band ein Medium in den Blick genommen, das in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die private und die politische Kommunikation gleichermaßen neu geprägt hat - das Telefon. Anhand von Texten Majakovskijs, Bulgakovs, Èukovskijs, Mandelstams, Zosèenkos, Kataevs u. a. verfolgt die Autorin, wie sich die mit dem Telefon verbundenen Sujets und die poetischen Funktionen des Motivs im Übergang von der experimentellen Avantgarde der frühen Sowjetzeit zum sozialistischen Realismus der totalitären Stalinkultur wandelten.
(Author portrait)
Lazarova, IrinaIrina Lazarova wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Konstanz promoviert.Lazarova, Irina Irina Lazarova wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Konstanz promoviert.
(Table of content)
e in Zeiten des Terrors.
6.1. Kleinbürgerliche Telefon-Träume und -Traumen: Zos?enkos
Erzählungen
6.2. Jenseits des Telefons - Bulgakovs Leben und Schriften
7. Zusammenfassung
8. Bibliographie
8.1. Primärtexte.
8.2. Sekundärliteratur
(Author portrait)
Irina Lazarova wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Konstanz promoviert.