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Description
(Short description)
(Text)
Der 15-jährige Daniel ist vor allem eins: wütend. Sein Vater ist weg, seine Mutter schleppt einen Liebhaber nach dem anderen an. Doc, ihr neuester Freund, ist der Mann, der Daniels Hund eingeschläfert hat. Trotzdem gewinnt Daniel ihn lieb. Bis zu einem tödlichen Unfall nach einer Party, durch den Daniel ein schrecklicher Verdacht kommt. Kann er seinen Erinnerungen an diese Nacht glauben? Oder spiegeln sie nur wider, was er gerne glauben würde?
(Review)
»Juliane Pickel setzt ihre Pointen sicher, umschifft alle Sentimentalitäten. Ohne falsche Töne schildert sie Daniels Versuche, die von ihm angerichteten Schäden wiedergutzumachen, und gönnt ihm auch eine zarte Liebesbeziehung. Die größte Stärke ihres Romans ist aber der Mut, den vielen negativen Vaterfiguren im Jugendbuch einen positiven Helden entgegenzusetzen.« Anja Robert, DIE ZEIT, 8.4.2021 »Juliane Pickels Romanerstling ist so gut, dass ich ihn zum Erscheinen in Buchform - neuer Titel, großartig passendes Cover - erneut gelesen habe. Warum? Weil 'Krummer Hund' so vieles so anders macht. Seine Dramaturgie, klassische Regeln unterlaufend, ist von erfrischender Heimtücke.« Andreas Steinhöfel, buchreport.express, 14/2021 »Schon mit dem ersten Satz packt Pickel, nimmt die Leser:innen mit und erzählt eindringlich, mitunter auch humorvoll von dem 15-jährigen Daniel und seiner Wut, aber auch von seiner Verzweiflung und seinen Verlusten. (...). Dabei gelingt es Pickel auf beeindruck
(Author portrait)
Juliane Pickel, geboren 1971, studierte Erziehungswissenschaften in Münster und Hamburg und arbeitet in der Online-Redaktion des NDR. Für "Krummer Hund" erhielt sie bereits 2018 den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg und 2021den Peter-Härtling-Preis.
(Review)
Christina Meier, taz, 10.7.2021 »Juliane Pickel erzählt in ihrem Debüt manchmal distanziert, dann wieder expressionistisch, süffig und temporeich von den krummen Bahnen nicht nur im Seelennetzwerk heranwachsender Jungs. (...). Die Autorin setzt in diesem Clash der Themen und rasanten Szenen derart pointiert Sätze, dass man süchtig nach ihrem seziererisch treffenden Stil wird.« Christine Paxmann, Eselsohr, Mai 2021