Weimar 1918-1933 : Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie (4. Aufl. 2024. 711 S. 215 mm)

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Weimar 1918-1933 : Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie (4. Aufl. 2024. 711 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783406817663

Description


(Text)
"DIE BESTE DARSTELLUNG DER ERSTEN DEUTSCHEN DEMOKRATIE" VOLKER ULLRICH, DIE ZEIT

Das Scheitern der Weimarer Republik gehört zu den großen Katastrophen der deutschen, ja der Weltgeschichte. Hätte sich die Machtübertragung an Hitler abwenden lassen, oder war sie ein notwendiges Ergebnis der Geschichte der ersten deutschen Demokratie? Eine Antwort auf diese Frage gibt Heinrich August Winklers spannendes, ganz aus den Quellen geschriebenes Buch, für diese Auflage versehen mit einem neuen Vorwort.

Wenige Kapitel der deutschen Geschichte sind so umstritten wie die vierzehn Jahre zwischen Kaiserreich und 'Drittem Reich'. Die Weimarer Republik: das war das große Laboratorium der klassischen Moderne, eine Zeit des kulturellen Aufbruchs, der Befreiung von hohlen Konventionen, der großen Triumphe einer weltoffenen künstlerischen und intellektuellen Avantgarde. Mit der ersten deutschen Republik verbindet sich aber auch die Erinnerung an gewaltsame Umsturzversuche und galoppierende Inflation, an Massenarbeitslosigkeit und politischen Radikalismus, an die Krisen und den Untergang einer Demokratie, der in den Augen vieler Deutschen von Anfang an der nationale Makel anhaftete, dass sie aus der militärischen Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg erwachsen war. Was auf Weimar folgte, war so schrecklich, dass wir das Scheitern der ersten deutschen Republik zu den großen Katastrophen der Weltgeschichte rechnen müssen. Weil dem so ist, steht im Hintergrund aller Betrachtungen über Weimar unverrückbar die Frage, warum es zu 1933 kommen konnte. Geschichtsschreibung über Weimar ist damit notwendigerweise immer auch Trauerarbeit.

(Table of content)
Vorwort zur Neuausgabe

Einleitung
1. Das zwiespältige Erbe
2. Die gebremste Revolution
3. Die bedrängte Mehrheit
4. Der unbewältigte Friede
5. Die hingenommene Verfassung
6. Die fehlgeschlagene Gegenrevolution
7. Die vertagte Krise
8. Die vermiedene Katastrophe
9. Die prekäre Stabilisierung
10. Die gespaltene Gesellschaft
11. Die konservative Republik
12. Die Preisgabe des Parlamentarismus
13. Die Ausschaltung der Massen
14. Die Politik der Depression
15. Die Logik des kleineren Übels
16. Die Drohung des Bürgerkrieges
17. Der Aufschub des Staatsnotstands
18. Die Auslieferung des Staates
Nachwort: Weimars Ort in der deutschen Geschichte
Dank

Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Personenregister

(Author portrait)
Heinrich August Winkler, geb. 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Werke "Der lange Weg nach Westen" und "Geschichte des Westens" sind weithin gelesene Bestseller. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier Stiftung und 2016 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Bei C.H.Beck sind zuletzt erschienen: "Nationalstaat wider Willen" und "Die Deutschen und die Revolution".

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