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Description
(Text)
Deutschlands Rolle in Europa und der Welt hat sich seit dem Ende des Kalten Kriegs dramatisch gewandelt. Zahlreiche Umwälzungen und Gefahren zwingen die Bundesrepublik seither, ihre traditionelle Zurückhaltung aufzugeben und mehr Führung zu übernehmen. Stephan Bierling schildert und analysiert die Herausforderungen, mit denen die deutsche Außenpolitik in den letzten 25 Jahren umzugehen hatte: die Militäreinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan, die Stabilisierung der östlichen Nachbarstaaten, das zunehmend schwieriger werdende Verhältnis zu den USA und vor allem die europäische Integration, die durch die Euro-Krise gefährdet ist. Sein Buch ist eine unverzichtbare Einführung für jeden, der sich mit den Grundlagen der deutschen Außenpolitik in der Gegenwart vertraut machen will.
(Table of content)
(Author portrait)
Stephan Bierling lehrt Internationale Politik an der Universität Regensburg und ist einer der angesehensten deutschen Experten für Außenpolitik. 2013 wurde er deutschlandweit zum Professor des Jahres gewählt.
(Table of content)
tsprache und Prestige: die Kampagne um einen Uno-Sicherheitsratssitz -
Schatten der Vergangenheit
3.5 Fazit: Von der Bonner zur Berliner Republik
4. Führungsdilemmata: die Kanzlerschaft Angela Merkels (2005-14)
4.1 Zurück in die Zukunft: Out-of-area-Einsätze derBundeswehr
Afghanistan: von der Stabilisierungsmission zur Aufstandsbekämpfung -
Ungeliebte Auslandsmissionen: von Kongo bis Mali - Deutschlands Rolle
in Nato und GSVP
4.2 Die EU in der Krise
Europa am Abgrund: die Euro-Staatsschuldenkrise - Die deutsche Sonderstellung
in Europa - Showdown in Brüssel: die Euro-Zone vor dem Kollaps
- Vom temporären zum dauerhaften Rettungsschirm - Sommer 2011:
Euro-Überlebenskampf, zweiter Akt - "In Europa wird deutsch gesprochen
" - Koalitionsbildung gegen Deutschland - DraghisWunderworte und
Merkels Stabilitätsunion - Euro-Krise ohne Ende? - Die Krisenpolitik der
Regierung Merkel: eine erste Bilanz
4.3 Deutschlands Sonderbeziehungen
Die USA: der entfremdete Partner - Russland: der schwierige Partner - Polen:
der unbequeme Partner - China: der finanzstarke Partner - Israel: der
besondere Partner
4.4 Globale Herausforderungen: nukleare Proliferation und Klimaschutz
4.5 Die Ukraine-Krise
4.6 Fazit: Dominanz der Innenpolitik
5. Die widerwillige Vormacht: zwischen internationalen Anforderungen undinnenpolitischen Zwängen
Anmerkungen · Bibliographie
Bildnachweis · Personenregister