Die Tagebücher des Ludwig Freiherrn Vincke 1789-1844. Bd.5 1804-1810 (2009. VI, 495 S. 23 cm)

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Die Tagebücher des Ludwig Freiherrn Vincke 1789-1844. Bd.5 1804-1810 (2009. VI, 495 S. 23 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783402157442

Description


(Short description)
Die Jahre zwischen 1804 und 1810 zählen wohl zu den unruhigsten und unsichersten im Leben des Freiherrn Ludwig Vincke. Im November 1804 als Nachfolger des Freiherrn vom Stein mit der Leitung der Kammerdepartements Hamm und Münster betraut, war er ehrlich und aufrichtig bemüht, die Bevölkerung des ehemaligen Fürstbistums mit den neuen Verhältnissen auszusöhnen. Nach der Entlassung durch die französische Besatzungsmacht im März 1807 reiste er eigenmächtig nach England und warb dort vergeblich um militärische Hilfe für Preußen. Im Auftrage Steins arbeitete er dann an mehreren Denkschriften für das Reformwerk. Zögernd nur übernahm Vincke im Februar 1809 das Präsidium der kurmärkischen Kammer. Immer noch hoffte er, auf seinen Posten in Westfalen zurückzukehren, bis der Friede von Schönbrunn die letzte Aussicht darauf vernichtete. Dieses und der Wunsch nach einem Familienleben mit Eleonore v. Syberg, veranlassten ihn, im April 1810 aus dem preußischen Staatsdienst auszuscheiden.
In den Tagebüchern schlagen sich Stimmungen und Enttäuschungen nieder. Es wird deutlich, nach welch strengen Maßstäben Vincke das eigene Wirken beurteilte. Die Aufzeichnungen zeigen aber auch, wie sehr ihn neben den eigentlichen Verwaltungsaufgaben soziale Einrichtungen, die allgemeine Ökonomie und Technik und vor allem Fragen der modernen Landwirtschaft beschäftigten.
(Text)
Die Jahre zwischen 1804 und 1810 zählen wohl zu den unruhigsten und unsichersten im Leben des Freiherrn Ludwig Vincke. Im November 1804 als Nachfolger des Freiherrn vom Stein mit der Leitung der Kammerdepartements Hamm und Münster betraut, war er ehrlich und aufrichtig bemüht, die Bevölkerung des ehemaligen Fürstbistums mit den neuen Verhältnissen auszusöhnen. Nach der Entlassung durch die französische Besatzungsmacht im März 1807 reiste er eigenmächtig nach England und warb dort vergeblich um militärische Hilfe für Preußen. Im Auftrage Steins arbeitete er dann an mehreren Denkschriften für das Reformwerk. Zögernd nur übernahm Vincke im Februar 1809 das Präsidium der kurmärkischen Kammer. Immer noch hoffte er, auf seinen Posten in Westfalen zurückzukehren, bis der Friede von Schönbrunn die letzte Aussicht darauf vernichtete. Dieses und der Wunsch nach einem Familienleben mit Eleonore v. Syberg, veranlassten ihn, im April 1810 aus dem preußischen Staatsdienst auszuscheiden.In den Tagebüchern schlagen sich Stimmungen und Enttäuschungen nieder. Es wird deutlich, nach welch strengen Maßstäben Vincke das eigene Wirken beurteilte. Die Aufzeichnungen zeigen aber auch, wie sehr ihn neben den eigentlichen Verwaltungsaufgaben soziale Einrichtungen, die allgemeine Ökonomie und Technik und vor allem Fragen der modernen Landwirtschaft beschäftigten.

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