The Mystery of Existence : Philosophy of Religion and the Existential Turn (2025. 306 S. 21 cm)

個数:

The Mystery of Existence : Philosophy of Religion and the Existential Turn (2025. 306 S. 21 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783374079254

Description


(Text)
Philosophy of religion, as is often demanded today, must change from a philosophy of religion to a philosophy of religions, otherwise it has no academic future in a pluralistic world. It should look at religions worldwide in all their diversity and no longer be content with a construct of religion in the tradition of Western theism. The criticism is often justified. However, the proposed alternatives do not offer a solution, but only multiply the problems. That is why this study takes a different approach. We can learn from Kant and Kierkegaard that existential problems and not questions of religion are at the center of the philosophy of religion. Philosophy of religion is not primarily concerned with knowledge about religion or religions, but with self-knowledge. Like all critical philosophy, it aims to enable self-thinking, self-assessment and self-action. This existential turn in the philosophy of religion is concretized in four central areas of existential challenges: the relationship between existence and the idea of God, between meaning, absurdity, and existence, between existence and evil, and between infinite love and finite existence.

[Das Mysterium der Existenz. Religionsphilosophie und die existentielle Wende]
Religionsphilosophie, so wird heute oft gefordert, muss sich von einer Religionsphilosophie zu einer Philosophie der Religionen wandeln, sonst hat sie in einer pluralistischen Welt keine akademische Zukunft. Sie sollte die Religionen weltweit in ihrer ganzen Vielfalt in den Blick nehmen und sich nicht mehr mit einem Konstrukt von Religion in der Tradition des westlichen Theismus begnügen. Die Kritik ist oft berechtigt. Die vorgeschlagenen Alternativen bieten jedoch keine Lösung, sondern vervielfachen nur die Probleme. Deshalb wählt diese Studie einen anderen Ansatz. Von Kant und Kierkegaard können wir lernen, dass existenzielle Probleme und nicht Fragen der Religion im Mittelpunkt der Religionsphilosophie stehen. In der Religionsphilosophie geht es nicht in erster Linie um Wissen über Religion oder Religionen, sondern um Selbsterkenntnis. Wie jede kritische Philosophie zielt sie darauf ab, Selbstdenken, Selbstbeurteilung und Selbsthandeln zu ermöglichen. Diese existenzielle Wende in der Religionsphilosophie wird in vier zentralen Bereichen existenzieller Herausforderungen konkretisiert: dem Verhältnis zwischen Existenz und Gottesidee, zwischen Sinn, Absurdität und Existenz, zwischen Existenz, Übel und Bösem und zwischen unendlicher Liebe und endlicher Existenz.
(Author portrait)
Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c. mult., Jahrgang 1948, war von 1995 bis 2013 Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich und von 1998 bis 2012 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Von 2007 bis 2020 lehrte er als Danforth Professor for Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University in Kalifornien. Dalferth war mehrfach Präsident der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie, von 1999 bis 2008 Gründungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und 2016/2017 Präsident der Society for the Philosophy of Religion in den USA. Er war Lecturer in Durham, Cambridge, Manchester und Oxford, Fellow am Collegium Helveticum in Zürich, am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Center for Subjectivity Research in Kopenhagen und am Institut für Religionsophilosophische Forschung in Frankfurt sowie von 2017 bis 2018 Leibniz-Professor in Leipzig. Von2000 bis 2020 war er Hauptherausgeber der »Theologischen Literaturzeitung«. Dalferth erhielt in den Jahren 2005 und 2006 die Ehrendoktorwürden der Theologischen Fakultäten von Uppsala und Kopenhagen.

最近チェックした商品