Revolution in Potsdam : Eine Stadt zwischen Lethargie, Revolte und Freiheit (1989/1990) (2017. 456 S. zahlr. Abb. 21.5 cm)

個数:

Revolution in Potsdam : Eine Stadt zwischen Lethargie, Revolte und Freiheit (1989/1990) (2017. 456 S. zahlr. Abb. 21.5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783374050222

Description


(Text)
Potsdam war in der SED-Diktatur Sitz von Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Standort von Militär und Staatssicherheit, aber auch von Einrichtungen der Evangelischen Kirche. Kenntnisreich und ausführlich wird die oppositionelle Bürgerbewegung in der Stadt geschildert, deren Gruppenmaßgeblich die Friedliche Revolution trugen - zusammen mit einigen Kirchgemeinden, die den Basisgruppen Schutzräume boten, in denen Christen, Wissenschaftler, Umweltaktivisten und kritische Jugendliche zusammentrafen. Die Fälschung der Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989 war Auslöser für die Legitimationskrise der Diktatur. Die Massenproteste erreichten mit den Demonstrationen am 7. Oktober und am 4. November Höhepunkte. Das Schicksal der Herrschenden besiegelten die Maueröffnung, hier am 10. November, und die Besetzung der Einrichtungen der Staatssicherheit am 5. Dezember. Die "Dialogpolitik" der SED scheiterte und die Initiative ging immer mehr auf die Bürgerbewegungen und ihre neuen Institutionen über. Schließlich dominierte die SPD in den Wahlen des Jahres 1990 und der Weg zur Wiedervereinigung war auch in Potsdam frei.
(Author portrait)
Eckert, RainerRainer Eckert, Dr. phil., Jahrgang 1950, studierte Geschichte und Archivwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1972 wurde er aus politischen Gründen relegiert und von der Staatssicherheit verfolgt, erhielt dann jedoch eine Stelle für bibliographische Arbeiten am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo er auch promovieren konnte. Im Zuge der Friedlichen Revolution wurde er stellvertretender Direktor des Institutes für deutsche Geschichte und 1997 Leiter und dann Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig. 2001 habilitierte er sich und wurde 2006 außerplanmäßiger Professor für politische Wissenschaften an der Universität Leipzig. Eckert forscht zur Zeitgeschichte und Geschichtspolitik und ist Mitglied zahlreicher geschichtspolitischer Gremien.

最近チェックした商品