Die Poggenpuhls : Roman. Hrsg. v. Gabriele Radecke (Fontane GBA Das erzählerische Werk 16) (1. Auflage. 2006. 292 S. Mit 2 Faksimiles und 2 Abbildungen. 205.00 mm)

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Die Poggenpuhls : Roman. Hrsg. v. Gabriele Radecke (Fontane GBA Das erzählerische Werk 16) (1. Auflage. 2006. 292 S. Mit 2 Faksimiles und 2 Abbildungen. 205.00 mm)

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Description


(Text)
Seit dem ruhmreichen Schlachtentod des Majors wohnt die Witwe Albertine Pogge von Poggenpuhl mit ihren drei Töchtern in einer respektablen Berliner Gegend, aber in ärmlichen Verhältnissen. Doch der berühmte Name verpflichtet, auch wenn der Mangel inzwischen überall durchscheint und die Interessen der Jugend notgedrungen ganz andere sind. Die Zeit der Heldentaten liegt zurück, selbst das Ölbild eines kämpfenden Ahnen hält nicht mehr an der Wand, dafür jagen Töchter und Söhne den trügerischen Bildern von Glück und Liebe, Wohlstand und Sicherheit nach. Leo, der jüngste Sproß und Tunichtgut der Familie, schmiedet zwar Schlachtpläne, doch die beziehen sich auf Abendunterhaltungen und schmackhaftes Essen. Sein Schwadronieren über Gott und die Welt, vor allem aber über die Pfade zum Goldenen Kalb ist von umwerfender Komik. Sie alle spielen ihre Rolle, und jeder meint das Heft noch in der Hand zu haben.Vorzügliche Textdarbietung und umfassender Kommentar sind die Charakteristika auch dieses Bandes der Großen Brandenburger Ausgabe, für den Gabriele Radecke bisher unbekanntes Archivmaterial nutzen konnte."An den 'Poggenpuhls' habe ich, über Erwarten, viel Freude. Daß man dies Nichts, das es ist, um seiner Form willen so liebenswürdig anerkennt, erfüllt mich mit großen Hoffnungen, nicht für mich, aber für unsre literarische Zukunft."Fontane an Georg Friedlaender, 4. Januar 1897Herausgegeben von Gabriele Radecke
(Review)
»Diese Dialoge, diese gescheit geschriebenen Plaudereien. Man hört die Leute richtig reden. Es ist, als seien die Worte von ihren Lippen auf Fontanes Papier getropft. [...] 120 Seiten Roman und 170 Seiten Erklärungen. Prima! « Leipziger Volkszeitung 20060828
(Author portrait)

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.

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