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Description
(Short description)
Ein Mädchen wird zum Krokodil. Und vielleicht geht die Welt unter.
Das Mädchen Luklak kann eines Morgens nicht mehr aufstehen - sie verwandelt sich in ein Krokodil. In eine Aswang, ein mythisches Wesen der Philippinen. Ihr Vater ersucht Beistand bei den Weisen, doch zwischen Geisterwesen, eifrigen Priestern, Kolonialherren und Seelenvögeln wird die Suche zu einer rauschhaften Odyssee.
(Text)
Die Anzeichen sind nicht mehr zu übersehen: Das Mädchen Luklak verwandelt sich in ein Krokodil. Genau genommen in eine Aswang, ein mythisches Wesen der Philippinen. Fasziniert entdeckt Luklak die Kraft ihres neuen Körpers, doch ihr Vater verzweifelt.
Auf der Suche nach einem Heilmittel zieht er durchs Dorf, wo die Bewohner sich fürchten vor einem drohenden Piratenangriff. Luklaks Vater möchte bei den Weisen Beistand erbitten, doch als sich ein spanischer Pater, ein Affe in einer roten Hose und ein Haufen Seelenvögel einmischen, gerät das Unterfangen außer Kontrolle.
In einem rauschenden Roman erzählt Allan Derain von Geisterwesen, Mythen und Legenden, von eifrigen Priestern und Kolonialherren, von Vater und Tochter und dem erstaunlichen Weg eines mutigen Mädchens.
(Review)
»Wie ein wild gewordener philippinischer Ovid webt Derain Geschichten in Geschichten, singt alte Lieder von Himmelswanderungen. Alles hier ist Spiel, Spiel der Götter, Spiel der Wandelwesen und Spiel des Autors mit seiner Erzählmacht. Derain hat es geschafft, eine Leichtigkeit in das schwere Kolonialerbe zu bringen, das bis heute auf den Philippinen lastet.« Anna Rothenfluh Watson
(Author portrait)
Allan N. Derain ist Autor und unterrichtet Kreatives Schreiben, Kunstgeschichte und Philippinische Literatur an der Ateneo de Manila University. Zudem ist er Direktor des AILAP (Ateneo Institute of Literary Arts and Practices). Mehrere seiner Bücher wurden mit dem Philippine National Book Award ausgezeichnet. Er lebt in Manila.Annette Hug, geboren 1970 in Zürich, studierte Geschichte in Zürich und Women and Development Studies in Manila. Nach Tätigkeiten als Dozentin und Gewerkschaftssekretärin arbeitet sie seit Januar 2015 als freie Autorin, seit 2017 übersetzt sie philippinische Gegenwartsliteratur ins Deutsche. Sie verfasst zudem die Kolumne »Ein Traum der Welt« in der Wochenzeitung WOZ und veröffentlicht Reportagen aus den Philippinen, Shanghai und Seoul. 2017 wurde sie mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet.



