Quellen zur Geschichte der Täufer in der Schweiz : Sechster Band: Kanton Zürich 1610-1636. Unter Mitarbeit von Daniela Dettwiler (2025. 1020 S. 22.5 cm)

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Quellen zur Geschichte der Täufer in der Schweiz : Sechster Band: Kanton Zürich 1610-1636. Unter Mitarbeit von Daniela Dettwiler (2025. 1020 S. 22.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783290187132

Description


(Short description)
Am 18. Januar 1525 erlässt der Zürcher Rat ein Mandat, das Kindertaufverweigerer den Landesverweis androht. Am 21. Januar 1525 werden im Haus von Felix Manz die ersten Taufen von Erwachsenen vollzogen - die Geburtsstunde der Täuferbewegung. Die Bände «Quellen zur Geschichte der Täufer in der Schweiz» versammeln Hunderte meist unbekannter Dokumenten: obrigkeitliche und kirchliche Akten, Verhörprotokolle, Privatkorrespondenzen und täuferische Streitschriften, Band 6 aus dem Kanton Zürich zwischen 1610-1636. Sie zeichnen ein differenziertes Bild der Zürcher Täufer des 16./17. Jahrhunderts, vermitteln aber auch alltags-, mentalitäts-, rechts- und sozialgeschichtliche Aspekte und zeigen: Die Geschichte der Reformation lässt sich nicht schreiben ohne die Geschichte des Täufertums.
(Text)
Am 18. Januar 1525 erlässt der Zürcher Rat ein Mandat, das alle Kindertaufverweigerer unter Androhung des Landesverweises dazu auffordert, ihre Neugeborenen innert acht Tagen zu taufen. Am Abend des 21. Januar 1525 werden im Haus von Felix Manz die ersten Taufen von Erwachsenen vollzogen - die Geburtsstunde der Täuferbewegung.Ein umfassendes Bild der Reformation im 16. Jahrhundert lässt sich nur zeichnen, wenn auch die Geschichte des Täufertums berücksichtigt wird. Bereits ediert sind die Quellen zur Entwicklung in Zürich (bis 1533), Aargau, Bern und Solothurn (bis 1560) und in der Ostschweiz (bis 1560) sowie die bernischen Täufergespräche von 1531, 1532 und 1538.Die beiden Quellensammlungen erscheinen anlässlich des 500. Geburtstags der Täuferbewegung im Kanton Zürich in 2025. Sie vereinigen erstmals Hunderte von neuen, meist unbekannten Dokumenten aus verschiedenen Archiven und Bibliotheken zur Geschichte der Zürcher Täufer von 1534 bis 1636 und geben einen profunden Einblick in die zum Teil turbulenten Jahre unter den Kirchenvorstehern Heinrich Bullinger, Rudolf Gwalther, Johann Rudolf Stumpf und Johann Jakob Breitinger. Sie erzählen darüber hinaus die Geschichte des letzten Zürcher Täufermärtyrers Hans Landis von 1614 sowie den Beginn der grossen Verfolgungswelle von 1635/1636. Die Texte geben ein differenziertes Bild der Zürcher Täufer des 16./17. Jahrhunderts, vermitteln aber auch viele alltags-, mentalitäts-, rechts- und sozialgeschichtliche Aspekte.
(Author portrait)
Urs B. Leu, Dr. phil., Jahrgang 1961, ist Leiter der Abteilung Alte Drucke und Rara der Zentralbibliothek Zürich.Tobias Jammerthal, Prof. Dr. theol., Jahrgang 1989, ist Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Zürich.

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