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Description
(Text)
Die Arbeit stellt Feuchtwangers Romanwerk in der Zeit des Exils zum ersten Mal zusammenhängend dar und ordnet es ein in den literaturhistorischen Zusammenhang der Epoche. Ausgehend von neueren Fragestellungen der Exilliteratur-Forschung wird untersucht, wie Feuchtwanger die Krise der bürgerlichen Gesellschaft und der Intellektuellen unter der existentiell zugespitzten Situation des Exils weltanschaulich und künstlerisch verarbeitet. Feuchtwangers Autorenselbstverständnis, sein Weltbild und seine Kunstkonzeption weisen ihn aus als Repräsentanten der Bürgerlichkeit. Daraus entstehen Widersprüche in der antifaschistischen Entwicklung des Autors in der Zeit des Exils, die an seiner Romantheorie und -praxis beispielhaft aufgezeigt werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Methodischer Ansatz (Stand der Feuchtwanger- und Exilliteratur-Forschung) - Feuchtwangers Exilerfahrung - Feuchtwangers Romanwerk im Exil - Feuchtwangers Humanismus- und Kulturkonzeption.
(Review)
"In his analysis of Lion Feuchtwanger's novels appearing between 1933 and 1945, Holger Zerrahn sets himself a formidable task, in which he attempts in a relatively short space to deal not only with the development of Feuchtwanger's art form as shown in his novels of this period, but also to analyse the nature of National Socialism as Feuchtwanger saw it and his response to it, whilst at the same time examining Feuchtwanger's position as a bourgeois intellectuel fully aware of his responsibility towards German culture, and, in particular, to its manifestations during the Nazi regime." (J.Stagg, Durham University Journal)