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Description
(Text)
Der Band beschreibt die Rolle der deutschen Emigration und ihrer Presse in Frankreich zwischen 1933 und 1940. Am Beispiel wichtiger Exilzeitungen und -zeitschriften (Pariser Tageblatt, Die Aktion, Neues Tage-Buch, Gegen-Angriff, Die Zukunft), von Publizisten, Schriftstellern und Künstlern wird der Beitrag der Presse, der Literatur, der Musik und des Films zur Akkulturation und zur Aufklärung der französischen Öffentlichkeit der 30er Jahre dokumentiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: u.a. J. Hermand, Die Entscheidungsfrage für die deutschen Juden 1933 - A. Betz, Exilschriftsteller über Autoren im 3. Reich - W. Klein, Heinrich Manns Beiträge i.d. französischen Presse - K. Holl, Deutsche Pazifisten im Exil - H. Roussel, Zu Willi Münzenbergs publizistischer und verlegerischer Tätigkeit im Exil - G. Badia, L. Poliakov und L. Winckler über das 'Pariser Tageblatt' - J. Droz und U. Langkau - Alex über 'Die Zukunft' - H. Asper, Max Ophuels - M. Grunewald, Literaturkritik im Gegen-Angriff - K. Mävers, Die Arbeitergesang- und Musikolympiade in Straßburg 1935.
(Review)
"...eine Publikation, die für das Exilland Frankreich die bisherigen Dokumentationen und summarischen Darstellungen über die Exilpresse während des 'Dritten Reiches' durch wichtige Details ergänzt." (Ansgar Diller, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
(Author portrait)
Die Herausgeber: Hélène Roussel, Maîtresse de Conférences an der Universität Paris VIII; zahlreiche Veröffentlichungen zur Exilliteratur (Buchmarkt in Frankreich, Freie Deutsche Hochschule in Paris, Freier Deutscher Künstlerbund, W. Münzenberg)
Lutz Winckler, apl. Prof. an der Universität Tübingen. Veröffentlichungen zur Literatursoziologie und zur Exilliteratur (Klaus Mann, Anna Seghers, L. Feuchtwanger).
H. Roussel und L. Winckler leiten seit 1985 eine Forschungsgruppe über die deutsche Exilpresse in Frankreich nach 1933 an der Universität Paris VIII.