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Description
(Text)
In der europäischen Musik ist die Geige jahrhundertelang ein wichtiges Instrument gewesen. Im Jazz dagegen, der alle seine Instrumente aus der europäischen Musik übernommen hat, spielt sie nur eine bescheidene Nebenrolle. Warum ist das so? Oder aber, andersherum gefragt, warum hat sie überhaupt einen Platz im Jazz? Denn ihr Klang ist nicht typisch jazzig: Sie klingt weder wie ein Blasinstrument, noch kann sie so perkussiv gespielt werden wie Gitarre, Kontrabaß oder Klavier.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Vorgeschichte des Geigens in Europa, Afrika und Nordamerika bis zur Entstehung des Jazz - Die Rolle der Geige im Jazz in den verschiedenen Stilen von der Frühzeit des Jazz über den Free Jazz und den Zigeunerjazz bis zur Fusion Music, gezeigt an den wichtigsten JazzgeigerInnen anhand von 10 transkribierten Musikbeispielen. Mit 16 Abbildungen und Register.
(Review)
"Die Lektüre des Buchs eröffnet...eine Reihe von Perspektiven und Denkanstössen, die es in dieser Form bisher nicht gab." (Siegfried Busch, Neue Zeitschrift für Musik)
"Man muss der Autorin profundes Wissen bestätigen und kann das Erscheinen dieser Arbeit vorbehaltlos begrüßen." (Der Jazzfreund)
"øSusanne Gläß! präsentiert ein fesselndes, bislang vernachlässigtes Kapitel der Jazz-Geschichte. Bei der Rekonstruktion und Deutung der Geschichte des Jazz dürfte die Arbeit in Zukunft ihren festen Platz haben." (Jürgen Hunkemöller, Die Musikforschung)
"Das lesen dieses ansprechenden buches weitet auf jeden fall den horizont eines geigers und musikkenners." (Franz Liebscher, Kulimu)
(Author portrait)
Die Autorin: Susanne Gläss, geb. 1957, aufgewachsen in Bremen, Studienzeit in Hamburg und Bristol (GB), von 1985-91 in der Schweiz, Kanton Zug lebend; Geigerin in jeder Hinsicht - spielend, unterrichtend, forschend; keine Weltklassespitzengeigerin in einem speziellen Genre, sondern Allrounderin: nacheinander intensive Arbeit in den Bereichen Kammermusik der europäischen Kunstmusik des 18.-20. Jahrhunderts, historische Aufführungspraxis von europäischer Barock- und Renaissancemusik, Freie improvisierte Musik, Jazz, Appenzeller Streichmusik (traditionelle schweizerische Volksmusik aus dem Appenzell), Tanzmusik.



