Das Fluchtparadox : Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 (2022. 240 S. 215 mm)

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Das Fluchtparadox : Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 (2022. 240 S. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783218013451

Description


(Short description)
Widersprüche und Absurditäten im Umgang mit globalen Fluchtbewegungen

(Text)

"Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend formulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie - oder niemand."


Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich "illegal" Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen. Nur um sich im Aufnahmeland abermals mit widersprüchlichen Anforderungen und unerfüllbaren Zuschreibungen der Integration auseinandersetzen zu müssen.

Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und rezenten Entwicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.

(Review)
Die Lektüre dieses Buches ist eine hervorragende Gelegenheit für Leser_innen, die eigenen Grundannahmen gegenüber Flucht und flüchtenden Menschen auf den Prüfstand zu stellen und mit Mitmenschen darüber ins Gespräch zu kommen.
Asylmagazin - Zeitschrift für Flüchtlings- und Migrationsrecht
(Author portrait)
ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin am Institut für Sozialpolitik der WU Wien, wo sie zu Fluchtmigration, Integration und Zugehörigkeit forscht und lehrt. Im Herbst 2015 war sie an einer der europaweit ersten Studien zur großen Fluchtbewegung beteiligt. Ihre Arbeit wurde in internationalen Journals veröffentlicht und mit dem Kurt-Rothschild-Preis 2019 sowie dem Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie im Integrationsrat der Stadt Wien tätig und engagiert sich als Gründungsmitglied von COURAGE - Mut zur Menschlichkeit für legale Fluchtwege.

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