Description
(Text)
Diese Arbeit widmet sich der Auslegung des 27 VwGVG, einer viel und kontrovers diskutierten Bestimmung, die ihrer Überschrift nach den "Prüfungsumfang" des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens regelt. Im Kern geht es dabei um die Frage, ob bzw wie weit die Verwaltungsgerichte im Rahmen ihrer Sachentscheidung an den Inhalt der Beschwerde gebunden sind. Der VwGH hat zu dieser Frage mittlerweile eine deutliche Rechtsprechungslinie entwickelt, die der Autor hier analysiert.
Zum anderen wird eine alternative Auslegungsmöglichkeit des 27 VwGVG angeboten und dabei eine Vielzahl von Aspekten und Spannungsverhältnissen herausgearbeitet, die mit dem für die Praxis allgemein relevanten Thema des Verfahrensgegenstandes eines öffentlich-rechtlichen Rechtsmittelverfahrens bzw der Beschränkung desselben zu tun haben.
(Review)
"Ein hervorragendes Werk, das in keiner öffentlich-rechtlichen Bibliothek fehlen sollte!" (ÖZK Redaktion Nr. 5/2018, Eduard Paulus)
(Author portrait)
Dr. Bernhard Kuderer, wiss. Mitarbeiter am Institut für Staatsrecht und Politische Wissenschaften der JKU Linz, Abteilung für Prozessrecht und Grundrechtsschutz.



