Die verkaufte Malkunst : Jan Vermeers Gemälde im 20. Jahrhundert (Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung Band 004) (2012. 339 S. zahlr. s/w- und farb. Abb. 247 mm)

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Die verkaufte Malkunst : Jan Vermeers Gemälde im 20. Jahrhundert (Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung Band 004) (2012. 339 S. zahlr. s/w- und farb. Abb. 247 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205788164

Description


(Text)

Die "Malkunst" von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin´schen Gemäldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss geführt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemälde für 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Rückstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Anträge wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine "Anregung der Rückgabe" formuliert. 2011 empfahl der Kunstrückgabebeirat, das Bild nicht zu übereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergründe und die Rückforderungen nach 1945. Die Beiträge im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhängen.

(Table of content)
Editorial
Danksagung
Editorische Bemerkungen

Die verkaufte Malkunst
Jaromir Czernin und Alix May. Eine biografische Skizze
Monika Löscher
Die Malkunst von Vermeer als Bestandteil des Czernin'schen Familienfideikommiss'
Monika Löscher
Die Malkunst im Fokus des Kunsthandels
Verkaufsbemühungen, Kaufinteressentinnen und Kaufinteressenten seit den 1920er Jahren
Susanne Hehenberger
Der Verkauf der Malkunst
Susanne Hehenberger
Die Malkunst nach
Rückforderungen und Rückstellungsverfahren
Monika Löscher

Kontexte und Diskurse
Philipp F. Reemtsma. Industrieller und Kunstsammler in Hamburg
Silke Reuther
Neuere Forschungen zur Frage des Status von Personen, die im Deutschen Reich nach den Nürnberger Gesetzen als 'Mischlinge' definiert wurden
Bertrand Perz
Die Czernin'sche Gemäldegalerie in Wien unter Eugen Czernin-Chudenitz (1892-1955).
Das Schicksal der Privatsammlung nach dem Ausscheiden der Malkunst von Jan Vermeer
Imma Walderdorff
Von Pieter de Hooch zu Johannes Vermeer
Karl Schütz
Kopien, Kopistinnen und Kopisten der Malkunst
Susanne Hehenberger
Ein restauratorischer Blick auf Johannes Vermeers Malkunst
Elke Oberthaler

Anhang
Zeitleiste
Stammbäume
Verzeichnis der Rechtsanwälte
Abkürzungsverzeichnis
Personenregister
Archivverzeichnis
Verzeichnis der AutorInnen
Abbildungsverzeichnis
(Author portrait)
Dr.phil. Bertrand Perz, geb. 1958 in Linz, Historiker. Universitätsprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte, Vorstandsmitglied des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien sowie des Vereins Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands. Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten der KZ-Gedenkstätten Mauthausen (Vorsitzender), Bergen-Belsen sowie Buchenwald und Mittelbau-Dora. Stv. Mitglied im Kunstrückgabebeirat des Bundeskanzleramtes. Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Lager, Ghettos, Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft, Holocaust, Erinnerungskultur.Susanne Hehenberger ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum.

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