Soldaten zwischen zwei Uniformen : Österreichische Italiener im Ersten Weltkrieg (Schriftenreihe des Österreichischen Historischen Instituts in Rom Band 004) (2020. 245 S. mit 20 s/w Abb. und 3 Karten. 240 mm)

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Soldaten zwischen zwei Uniformen : Österreichische Italiener im Ersten Weltkrieg (Schriftenreihe des Österreichischen Historischen Instituts in Rom Band 004) (2020. 245 S. mit 20 s/w Abb. und 3 Karten. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205232834

Description


(Short description)
Sie sprachen die Sprache des Feindes, weshalb sie aus nationaler Sicht als nicht vertrauenswürdig und verdächtig galten. Sie wurden hauptsächlich an die weit entfernte russische Front geschickt, wo Tausende von ihnen in Gefangenschaft gerieten. Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr. Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches. Nationale Zugehörigkeiten im Ersten Weltkrieg
(Text)

Mehr als hunderttausend Soldaten der österreich-ungarischen Armee waren italienischer Muttersprache. Sie stammten aus dem Trentino oder dem Küstenland und kämpften im Ersten Weltkrieg im Heer des Kaiserreiches.

Sie sprachen die Sprache des Feindes, weshalb sie aus nationaler Sicht als nicht vertrauenswürdig und verdächtig galten. Sie wurden hauptsächlich an die weit entfernte russische Front geschickt, wo Tausende von ihnen in Gefangenschaft gerieten. Den zwischen Österreich und Italien Zerrissenen begegnete man in beiden Ländern mit Misstrauen und in den russischen Gefangenenlagern waren sie gegensätzlichen Beeinflussungen und Versuchen nationaler Umerziehung ausgesetzt. Auf der Grundlage österreichischer und italienischer Quellen sowie von Memoiren von Soldaten werden ihre bewegten Geschichten rekonstruiert, geprägt von jahrelangem Krieg, Gefangenschaft und schwieriger Rückkehr. Anhand der Schicksale der italienischen Soldaten zeigt Andrea Di Michele die komplexen nationalen Dynamiken in den letzten Jahren des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches.

(Author portrait)
Andrea Di Michele ist Professor für Zeitgeschichte an der Freien Universität Bozen.

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