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Description
(Short description)
Mit der kommentierten Werkauswahl Richard Robert Wagners wird ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Wiener Moderne und gleichermaßen zur aktuellen Auseinandersetzung um Demokratie und Emanzipation wieder zugänglich. Die zentralen Positionen des Volksbildners, Gewerkschafters, Journalisten und Schriftstellers fasst Johann Dvorák in der Einleitung zusammen: "Die Demokratisierung der Menschenbildung, auch den Kindern und Jugendlichen gegenüber, ist die wichtigste Aufgabe neben der Demokratisierung in Staat und Gesellschaft. Diese aber kann nicht Wirklichkeit werden ohne vollständige Demokratisierung des Geschlechterverhältnisses ...". Wagners Biographie, erstmals genauer recherchiert, beleuchtet unter anderem die wenig beachtete Geschichte der vor dem Holocaust nach Jugoslawien Geflüchteten. Richard Robert Wagner: Die Wiederentdeckung eines revolutionären Aufklärers im Umfeld der Wiener Moderne
(Text)
Mit der kommentierten Werkauswahl Richard Robert Wagners wird ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Wiener Moderne und gleichermaßen zur aktuellen Auseinandersetzung um Demokratie und Emanzipation wieder zugänglich. Die zentralen Positionen des Volksbildners, Gewerkschafters, Journalisten und Schriftstellers fasst Johann Dvorák in der Einleitung zusammen: "Die Demokratisierung der Menschenbildung, auch den Kindern und Jugendlichen gegenüber, ist die wichtigste Aufgabe neben der Demokratisierung in Staat und Gesellschaft. Diese aber kann nicht Wirklichkeit werden ohne vollständige Demokratisierung des Geschlechterverhältnisses ...". Wagners Biographie, erstmals genauer recherchiert, beleuchtet unter anderem die wenig beachtete Geschichte der vor dem Holocaust nach Jugoslawien Geflüchteten.
(Author portrait)
Univ. Doz. Dr. Johann Dvorák, Politikwissenschafter und Historiker, Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Entstehung und Entwicklung des modernen Staates, Politik und die Kultur der Moderne, Bildungsarbeit mit Erwachsenen. Lehraufträge an den Universitäten Wien und Klagenfurt und an der Fachhochschule Campus Wien (Campus Management), Tätigkeit in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.Mag.a Sabine Lichtenberger, Historikerin und Ethnologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für historische Sozialforschung von Arbeiterkammern und Österreichischem Gewerkschaftsbund (IHSF). Forschungsschwerpunkte: Geschichte der ArbeiterInnen- und Gewerkschaftsbewegung, Biographieforschung. Publikationen u.a.: Rote Tränen. Die Zerstörung der Arbeiterkultur durch Faschismus und Nationalsozialismus (Co-Herausgeberin); Eine Gewerkschaft in Bewegung, die Geschichte der GPA-djp (zus. mit Maria Wirth).Dr.in Brigitte Pellar, freischaffende Historikerin, Autorin und Wissenschaftsjournalistin, bis 2007 Leitung des Instituts für die Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern (seit 2020 Institut für historische Sozialforschung), Mitwirkung in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Forschungsschwerpunkte: Entwicklung und Struktur der Gewerkschaftsbewegung, Geschichte des Sozialstaats, Demokratiegeschichte. Publikationen u.a.: Die österreichische Gewerkschaftsbewegung von den Anfängen bis 1999 (zus. mit Fritz Klenner); Mit sozialpolitischen Erwägungen: staatliche Arbeitsstatistik und Gewerkschaftsmitsprache im Handelsministerium der Habsburgermonarchie.