Protokollbuch der jüdischen Gemeinde Fulda, 1731-1786 (Quellen und Lehrmittel zur Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten) (2024. 252 S. mit 67 farb. Abb. 297 mm)

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Protokollbuch der jüdischen Gemeinde Fulda, 1731-1786 (Quellen und Lehrmittel zur Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten) (2024. 252 S. mit 67 farb. Abb. 297 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783205222057

Description


(Short description)
Die Protokollbücher jüdischer Gemeinden, hebräisch Pinkassim, zählen zu den aufschlussreichsten Quellen der jüdischen Geschichte. Der Pinkas der Gemeinde Fulda ist nicht nur kritische Quellenedition, sondern auch ein Lehrbuch für den Umgang mit jüdischen Quellen in Hebräisch und Juden-Deutsch auf Fortgeschrittenenniveau. Er stellt ein aussagekräftiges Beispiel für die konkrete Ausgestaltung jüdischer Teil-Autonomie in der hierarchischen Gruppengesellschaft der voremanzipatorischen Zeit dar und vermittelt einen einzigartigen Einblick in das jüdische Leben Fuldas im 18. Jahrhundert. Einblicke in das jüdische Leben Fuldas im 18. Jahrhundert
(Text)
Die Protokollbücher jüdischer Gemeinden, hebräisch Pinkassim, zählen zu den aufschlussreichsten Quellen der jüdischen Geschichte. Der Pinkas der Gemeinde Fulda ist nicht nur kritische Quellenedition, sondern auch Lehrbuch für den Umgang mit jüdischen Quellen in Hebräisch, Juden-Deutsch und Kurrent.Die Protokollbücher jüdischer Gemeinden, hebräisch Pinkassim, zählen zu den aufschlussreichsten Quellen der jüdischen Geschichte. Der Pinkas der Gemeinde Fulda ist nicht nur kritische Quellenedition, sondern auch ein Lehrbuch für den Umgang mit jüdischen Quellen in Hebräisch und Juden-Deutsch auf Fortgeschrittenenniveau. Er stellt ein aussagekräftiges Beispiel für die konkrete Ausgestaltung jüdischer Teil-Autonomie in der hierarchischen Gruppengesellschaft der voremanzipatorischen Zeit dar und vermittelt einen einzigartigen Einblick in das jüdische Leben Fuldas im 18. Jahrhundert.
(Author portrait)
Paula Somogyi MA ist Judaistin und seit 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte an der Universität Wien. Im Schwerpunkt '(Jüdisches) Recht & (Jüdische) Geschichte' des Teams Wendehorst ist sie mit der Erschließung der archivalischen Überlieferung der jüdischen Gemeinde Fulda in den Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem und der Kibbutz Rodges und Bachad Deutschland betreffenden Akten im Archiv der religiösen Kibbutzbewegung in Kvuzat Yavne betraut. Das Studium der Judaistik an der Universität Wien schloss sie mit einer Masterarbeit über die Freundschaft zwischen dem Literaten Soma Morgenstern und dem Religionsphilosophen Abraham Joshua Heschel ab. Ihre Forschungsinteressen umfassen die jüdische Orthodoxie in Mitteleuropa sowie hebräische, jiddische und judendeutsche Paläographie. Unter Mitarbeit von Avner Shuam und Carsten Wilke hat sie ediert: Rabbiner Mayer Bretzfelds privater Nachlass im Archiv der Marktgemeinde Schnaittach, in: Daniela F. Eisenstein und Carsten L. Wilke, Hgg., Mayer Bretzfeld (1747-1823) - der letzte bayerische Landesrabbiner, Briefe aus dem privaten Nachlass mit geschichtlichen Studien.

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