Marianne Beth: Ein brüchiges Leben in Briefen aus Wien und dem amerikanischen Exil : Juristin, Frauenrechtlerin, Orientalistin, Religionspsychologin, Philosophin, Soziologin, Ethnologin (2021. 518 S. 245 mm)

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Marianne Beth: Ein brüchiges Leben in Briefen aus Wien und dem amerikanischen Exil : Juristin, Frauenrechtlerin, Orientalistin, Religionspsychologin, Philosophin, Soziologin, Ethnologin (2021. 518 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205213406

Description


(Short description)
Der Band präsentiert 200 Briefe der 1939 aus Wien nach Amerika vertriebenen Jüdin Marianne Beth (1890-1984), der ersten promovierten Juristin (1921) und Rechtsanwältin Österreichs, die in der internationalen bürgerlich-liberalen Frauenbewegung eine führende Rolle spielte. Als Universalgelehrte, erste promovierte Orientalistin Österreichs (1912), Religionspsychologin, Philosophin (1930 ausgezeichnet als erste und einzige Frau mit dem Preis der Berliner Kant-Gesellschaft), Soziologin und Ethnologin, hinterließ sie ein reichhaltiges Schrifttum. Ihre Briefe aus dem Exil, die vorwiegend an ihren Bruder Wolfgang von Weisl (1896-1974), einen der Wegbereiter des Staates Israel, gerichtet sind, kommentieren kritisch die amerikanische Innen- und Weltpolitik unter den Präsidenten Roosevelt, Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon, stets fokussiert auf die politisch und militärisch unsichere Entwicklung Israels. Das zerrissene Leben der Wiener Juristin Marianne Beth (1890-1984) in ihren Briefen
(Text)

Der Band präsentiert 200 Briefe der 1939 aus Wien nach Amerika vertriebenen Jüdin Marianne Beth, geb. von Weisl (1890-1984), der ersten promovierten Juristin (1921) und Rechtsanwältin Österreichs, die in der internationalen bürgerlich-liberalen Frauenbewegung eine führende Rolle spielte. Als Universalgelehrte, erste promovierte Orientalistin Österreichs (1912), Religionspsychologin, Philosophin (1930 ausgezeichnet als erste und einzige Frau mit dem Preis der Berliner Kant-Gesellschaft), Soziologin und Ethnologin, hinterließ sie ein reichhaltiges Schrifttum. Ihre Briefe aus dem Exil, die vorwiegend an ihren Bruder Wolfgang von Weisl (1896-1974), einen der Wegbereiter des Staates Israel, gerichtet sind, kommentieren kritisch die amerikanische Innen- und Weltpolitik unter den Präsidenten Roosevelt, Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon, stets fokussiert auf die politisch und militärisch unsichere Entwicklung Israels.

(Author portrait)
Dietmar Goltschnigg, Professor Emeritus für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Graz, Arbeitsschwerpunkte: Gender und Jewish Studies, Wirkungsgeschichte zentraler deutschsprachiger Autoren der Moderne (Georg Büchner, Heinrich Heine, Karl Kraus, Robert Musil u. a.), interdisziplinäre gesellschaftspolitische Themen (Zeit, Angst, Plagiat, Judentum und Antisemitismus etc.).

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