Klubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19 (Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibl) (2022. 1016 S. mit 2 s/w Abb. 245 mm)

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Klubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19 (Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibl) (2022. 1016 S. mit 2 s/w Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205213208

Description


(Short description)
Die Klubprotokolle von Christlichsozialen und Großdeutschen erlauben einen Blick hinter die Kulissen der Politik in der Gründungsphase der Republik. Die bürgerlichen Parteien waren 1919 ganz eindeutig in der Defensive. Sie versuchten zu retten, was vom Zusammenbruch der alten Ordnung noch zu retten war. Erst mit der Niederlage der Räterepublik im Nachbarland Ungarn erwachte ihr Selbstbewusstsein wieder. Dabei waren es anfangs gerade die Wiener, die für Nachgiebigkeit gegenüber den Sozialdemokraten eintraten. Die westlichen Länder, die plädierten für eine härtere Linie. Bei den Christlichsozialen begann sich früh der Gegensatz zwischen den beiden Priester-Politikern Ignaz Seipel und Johan Nepomuk Hauser abzuzeichnen - und die besondere Stellung des niederösterreichischen Bauernbundes. Die oppositionellen Großdeutschen wiederum waren hin- und hergerissen zwischen Antiklerikalismus im Gefolge Georg von Schönerers und bürgerlicher Solidarität. Die Gründungsphase der ersten Republik Österreich im Spiegel der Klubprotokolle von Christlichsozialen und Großdeutschen
(Text)
Die Klubprotokolle von Christlichsozialen und Großdeutschen erlauben einen Blick hinter die Kulissen der Politik in der Gründungsphase der Republik. Die bürgerlichen Parteien waren 1919 ganz eindeutig in der Defensive. Sie versuchten zu retten, was vom Zusammenbruch der alten Ordnung noch zu retten war. Erst mit der Niederlage der Räterepublik im Nachbarland Ungarn erwachte ihr Selbstbewusstsein wieder. Dabei waren es anfangs gerade die Wiener, die für Nachgiebigkeit gegenüber den Sozialdemokraten eintraten. Die westlichen Länder, die plädierten für eine härtere Linie. Bei den Christlichsozialen begann sich früh der Gegensatz zwischen den beiden Priester-Politikern Ignaz Seipel und Johan Nepomuk Hauser abzuzeichnen - und die besondere Stellung des niederösterreichischen Bauernbundes. Die oppositionellen Großdeutschen wiederum waren hin- und hergerissen zwischen Antiklerikalismus im Gefolge Georg von Schönerers und bürgerlicher Solidarität.
(Author portrait)
Lothar Höbelt, Jahrgang 1956, studierte bei Heinrich Lutz und Adam Wandruszka. Er war bis zum Eintritt in den Ruhestand 2021 ao. Professor für neuere Geschichte an der Universität Wien. Er gilt als Spezialist für die Geschichte der österreichischen Politik und Parteien von 1848 bis zur "zweieinhalbten Republik".Johannes Kalwoda, im Schuldienst und als freier Historiker tätig; Publikationen zu politischen und verwaltungsgeschichtlichen Themen der späten Habsburgermonarchie sowie zur österreichischen Zeitgeschichte.

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