Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen 1835-1918 : Metamorphosen einer Sammlung (Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs Band 111, Teil 3) (2021. 1071 S. mit ca. 116 s/w.-Abb. 245 mm)

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Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen 1835-1918 : Metamorphosen einer Sammlung (Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs Band 111, Teil 3) (2021. 1071 S. mit ca. 116 s/w.-Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205213079

Description


(Short description)
Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen ist aus der Privatbibliothek Kaiser Franz II./I. hervorgegangen, der seine Sammlung zu einem unteilbaren Erbe der Dynastie (Fideikommiss) erklärte. Infolge ihrer Vereinigung mit den Privatbibliotheken seiner Nachfolger und weiterer habsburgischer Bestände wurde sie zur Familienbibliothek der Dynastie schlechthin. Pläne, die Sammlung zu einem Habsburgermuseum und somit zu einem identitätsstiftenden Erinnerungsraum für die Dynastie und die Monarchie umzuwidmen, lagen auf der Hand, scheiterten jedoch schlussendlich an der Umsetzung. Stattdessen entwickelte sie sich zu einer wissenschaftlichen Bibliothek, die zunehmend durch die Allgemeinheit genutzt wurde. Dieser Strukturwandel zu einer Sammlung öffentlichen Charakters fand schließlich durch die Verstaatlichung nach dem Ersten Weltkrieg seinen Abschluss. Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen ist eine der größten und bedeutendsten Privatsammlungen einer der einflussreichsten europäischen Herrscherdynastien.
(Text)

Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen ist aus der Privatbibliothek Kaiser Franz II./I. hervorgegangen, der seine Sammlung zu einem unteilbaren Erbe der Dynastie (Fideikommiss) erklärte. Infolge ihrer Vereinigung mit den Privatbibliotheken seiner Nachfolger und weiterer habsburgischer Bestände wurde sie zur Familienbibliothek der Dynastie schlechthin. Pläne, die Sammlung zu einem Habsburgermuseum und somit zu einem identitätsstiftenden Erinnerungsraum für die Dynastie und die Monarchie umzuwidmen, lagen auf der Hand, scheiterten jedoch schlussendlich an der Umsetzung. Stattdessen entwickelte sie sich zu einer wissenschaftlichen Bibliothek, die zunehmend durch die Allgemeinheit genutzt wurde. Dieser Strukturwandel zu einer Sammlung öffentlichen Charakters fand schließlich durch die Verstaatlichung nach dem Ersten Weltkrieg seinen Abschluss.

(Author portrait)
Dr. Thomas Huber-Frischeis, Historiker, Mitarbeiter mehrerer Forschungsprojekte an der Österreichischen Nationalbibliothek.Dr. Rainer Valenta, Kunsthistoriker, Mitarbeiter mehrerer Forschungsprojekte an der Österreichischen Nationalbibliothek.

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