Kantaten für Fürst und Kaiser : Antonio Caldaras Kompositionen zwischen Unterhaltung und höfischem Zeremoniell. Dissertationsschrift (Schriftenreihe des Österreichischen Historischen Instituts in Rom Band 005) (2020. 586 S. Mit ca. 60 s/w-Abb., zahlreichen Notenbsp.  und 36 Tabell)

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Kantaten für Fürst und Kaiser : Antonio Caldaras Kompositionen zwischen Unterhaltung und höfischem Zeremoniell. Dissertationsschrift (Schriftenreihe des Österreichischen Historischen Instituts in Rom Band 005) (2020. 586 S. Mit ca. 60 s/w-Abb., zahlreichen Notenbsp. und 36 Tabell)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205209713

Description


(Short description)
Das Gros der über 350 Kantatenkompositionen entstand zwischen 1709 und 1716 in Rom, danach bis 1736 in Wien, hier für Fürst Francesco Maria Ruspoli, dort für Kaiser Karl VI. An beiden Orten verstand es Caldara bemerkenswert konzise, die je spezifischen Wünsche seiner Auftraggeber zu befriedigen. Der Band legt die Unterschiede der Kompositionstechnik, der Textgrundlage wie des soziokulturellen Rahmens, in dem die Werke entstanden, offen und macht die musikalischen Anpassungen innerhalb des Kantatenschaffens erkennbar, als Caldara 1716 aus dem Dienst des neunobilitierten römischen Fürsten in jenen des zeremoniell völlig anders zu verortenden ehrwürdigen Kaiserhauses wechselte. Ein umfassender Einblick in das Kantatenschaffen von Antonio Caldara
(Text)

Antonio Caldara, Zeitgenosse Georg Friedrich Händels und Alessandro Scarlattis, hat wie diese ein reichhaltiges _uvre auf dem Gebiet der weltlichen Kantate hinterlassen - das jedoch zu den noch weitgehend ungehobenen Schätzen der Musikwissenschaft wie der musikalischen Praxis zählt. Das Gros der über 350 Kantatenkompositionen entstand zwischen 1709 und 1716 in Rom, danach bis 1736 in Wien, hier für Fürst Francesco Maria Ruspoli, dort für Kaiser Karl VI. An beiden Orten verstand es Caldara bemerkenswert konzise, die je spezifischen Wünsche seiner Auftraggeber zu befriedigen. Der Band legt die Unterschiede der Kompositionstechnik, der Textgrundlage wie des soziokulturellen Rahmens, in dem die Werke entstanden, offen und macht dergestalt die musikalischen Anpassungen innerhalb des Kantatenschaffens erkennbar, als Caldara 1716 aus dem Dienst des neunobilitierten römischen Fürsten in jenen des zeremoniell völlig anders zu verortenden ehrwürdigen Kaiserhauses wechselte.

(Author portrait)
Andrea Zedler studierte Musik- und Kulturwissenschaft an den Universitäten Graz und Pavia und absolvierte parallel dazu das Diplomstudium Blockflöte am Johann-Joseph-Fux Konservatorium (Graz) mit Spezialisierung auf Alte Musik. Derzeit ist sie im Projekt "DIe Opera buffa als europäisches Phänomen" an der Universität Bayreuth tätig.

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