Anatomie einer Epidemie : Wenn Psychopharmaka krank machen (2026. 322 S. 6 Tab. und 14 Abb.)

個数:
  • 予約

Anatomie einer Epidemie : Wenn Psychopharmaka krank machen (2026. 322 S. 6 Tab. und 14 Abb.)

  • 現在予約受付中です。出版後の入荷・発送となります。
    重要:表示されている発売日は予定となり、発売が延期、中止、生産限定品で商品確保ができないなどの理由により、ご注文をお取消しさせていただく場合がございます。予めご了承ください。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783170432321

Description


(Text)
Das Buch bereitet sehr umfangreich die Evidenz zur psychopharmakologischen Behandlung psychischer Störungen auf. Der preisgekrönte Autor Robert Whitaker geht der Frage nach, ob zwischen der extremen Zunahme psychischer Krankheiten in den USA in den letzten Jahrzehnten und der Ausbreitung der Psychopharmakotherapie im gleichen Zeitraum Zusammenhänge bestehen. Die englischsprachige Originalausgabe wurde mit dem IRE Book Award in der Kategorie "bester investigativer Journalismus" ausgezeichnet.Detailliert werden die Geschichte der Pharmakotherapieentwicklung sowie die Anwendung innerhalb der psychiatrischen Versorgung aufgearbeitet. Der Autor stellt Störungsbilder, wie Schizophrenie, Bipolare Störungen, Angsterkrankungen, Depression und ADHS, dar und arbeitet differenziert heraus, dass für bislang keine der bei diesen Störungen verwendeten Substanzen der postulierte Wirkmechanismus nachgewiesen werden konnte.Kritisch beleuchtet er Studienergebnisse und erläutert, dass Studien z. T. so ausgewertet bzw. Ergebnisse so präsentiert wurden, dass sie positive Effekte für die Substanzen belegen. Und dies obgleich bspw. Placeboeffekte ähnliche Wirkungen erzielen bzw. sich langfristig sogar aversive Wirkungen mit einem schlechteren Abschneiden der Gruppen, die dauerhaft pharmakologisch behandelt werden, zeigen im Vergleich zu denen, die nicht oder nur kurz pharmakologische Interventionen erhalten.Die vorliegende Übersetzung ist im Rahmen eines universitären Projekts unter Federführung von Hanna Christiansen, Robert Kumsta, Jürgen Margraf und Silvia Schneider entstanden.
(Author portrait)
Robert Whitaker ist ein amerikanischer Journalist und Autor. Seine Zeitungs- und Zeitschriftenartikel über psychisch Kranke und die Pharmaindustrie wurden mit mehreren nationalen Preisen ausgezeichnet, darunter ein George Polk Award für medizinische Artikel und ein National Association of Science Writers Award für den besten Zeitschriftenartikel. Eine von ihm mitverfasste Serie für den Boston Globe über den Missbrauch von psychisch Kranken in der Forschung wurde 1998 als Finalist für den Pulitzer-Preis nominiert.Verantwortlich für die deutsche Ausgabe:Prof. Dr. Hanna Christiansen, Lehrstuhlinhaberin für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters an der Philipps-Universität Marburg; Leiterin der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie-Ambulanz Marburg (KJ-PAM) sowie des Kinder- und Jugendlichen-Instituts für Psychotherapie-Ausbildung Marburg (KJ-IPAM).Prof. Dr. Jürgen Margraf, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie und Ko-Direktor des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) an der Ruhr-Universität Bochum.Prof. Dr. Silvia Schneider, Professorin für Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und Ko-Direktorin des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) an der Ruhr-Universität Bochum.Prof. Dr. Robert Kumsta, Professor für Biologische Psychologie, Universität Luxemburg.Übersetzung des Werkes: Studentisches Übersetzungsteam der Universität Marburg

最近チェックした商品