Full Description
Die Behandlungsmethode der Uterustransplantation eröffnet unfruchtbaren Frauen neue Wege zur Mutterschaft - doch ihre rechtliche Zulässigkeit ist strittig. Dorothée-Christine Heyn untersucht die rechtlichen Herausforderungen dieser neuartigen Symbiose aus Transplantations- und Reproduktionsrecht. Sie analysiert dabei die verfassungsrechtlichen Hintergründe, beleuchtet die rechtlichen Voraussetzungen von Lebend- und Toduterusspenden nach dem Transplantationsgesetz und geht schließlich auf das einschlägige Fortpflanzungsrecht ein. Einen besonderen Fokus legt sie auf die Thematik der Aufklärung. Ihre Analyse macht deutlich: Die aktuelle Rechtslage wird dem komplexen Sachverhalt nicht gerecht. Die Autorin entwickelt daher klare Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber zugunsten von Rechtssicherheit und (reproduktiver) Selbstbestimmung.
Contents
Teil 1: Einführung
Kapitel 1 - Einleitung
Kapitel 2 - Medizinische Grundlagen
Teil 2: Die verfassungsrechtlichen Hintergründe
Kapitel 1 - Einleitung
Kapitel 2 - Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Zulässigkeitsfrage
Kapitel 3 - Die Fragen der Finanzierung und des Organvergabesystems in verfassungsrechtlicher Hinsicht
Teil 3: Die Behandlungsmethode der Uterustransplantation de lege lata - der einfachgesetzliche Teil
Kapitel 1 - Transplantationsrechtliche Bewertung
Kapitel 2 - Fortpflanzungsrechtliche Bewertung
Kapitel 3 - Möglichkeiten der Eintrittspflichtigkeit der GKV
Teil 4: Perspektiven
Kapitel 1 - Einleitung
Kapitel 2 - Ausgestaltung einer Regelung de lege ferenda
Teil 5: Schluss



