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Description
(Text)
Die Briefe Philipp Jakob Speners, des Begründers des lutherischen Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit dem Briefwechsel von Philipp Jakob Spener (1635-1705) und Adam Rechenberg (1642-1721) wird die umfangreichste erhaltene und bisher nur handschriftlich überlieferte Korrespondenz Speners der Forschung zur Verfügung gestellt. Das Quellenkorpus eröffnet umfassende und vertiefte Einsicht in Leben und Denken, Wirken und Netzwerke Speners. Daneben bietet der Briefwechsel wertvolle Informationen zur Kirchen- und Institutionengeschichte wie auch zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte. Der dritte Band dieser Reihe umfasst 179 Briefe aus den Jahren 1691-1693. Die Korrespondenz ermöglicht Einblicke in die neue Tätigkeit Speners als Propst und Konsistorialrat in Berlin, in die politischen, kirchlichen und theologischen Vorgänge der Zeit sowie in die intensiven Auseinandersetzungen um den Pietismus. Erläuterungen zum Editionsvorhaben sowie zahlreiche Zusatzinformationen zur Edition sind auf der Website "Forschungsstelle Edition Spenerbriefe" zu finden: http://www.edition-spenerbriefe.de.
(Author portrait)
1635-1705, Begründer des lutherischen PietismusGeboren 1973; Studium der Orthodoxen und Ev. Theologie; 2005 Promotion; Wiss. Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin; Wiss. Mitarbeiterin an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.Geboren 1952; Studium der Geschichte, Germanistik und Ev. Theologie; 1985 Promotion; 1991 Habilitation; Professor für Kirchengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU); September 2010 bis August 2018 Rektor der MLU; Vorsitzender des Kuratoriums der Franckeschen Stiftungen Halle.