Illusionen der Unmittelbarkeit : Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt (Zur Sache. Der Essay 3) (2023. X, 114 S.)

個数:

Illusionen der Unmittelbarkeit : Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt (Zur Sache. Der Essay 3) (2023. X, 114 S.)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783161618802

Full Description

Muss eine realistische Philosophie bestreiten, dass es nur mediale, vermittelte Weltzugänge gibt? Ingolf U. Dalferth vertritt die These, dass die Berufung auf epistemische Unmittelbarkeit als Realitätsindikator im Weltverhältnis der Menschen ein Missverständnis des lebensweltlichen Grundmodus der Selbstverständlichkeit ist. Vermittlung ist nicht das Gegenprogramm des Realismus, sondern die Weise, in der wir auf die Wirklichkeit bezogen sind, zu der wir gehören. Was selbstverständlich ist, halten wir für unmittelbar gewiss. Es scheint ja keiner Begründung zu bedürfen. Doch diese Gleichsetzung von Selbstverständlichkeit mit Unmittelbarkeit ist ein Irrtum. Wo Unmittelbarkeit im Wirklichkeitszugang gegen Vermittlung ausgespielt wird, wird das lebensweltlich Selbstverständliche mit dem verwechselt, was uns unmittelbar und direkt gegeben ist. Das wird in der kritischen Diskussion wichtiger Konzepte der Unmittelbarkeit sowie am Beispiel der Phänomenologie der Lebenswelt in Auseinandersetzung mit Edmund Husserl und Hans Blumenberg gezeigt.

最近チェックした商品