Die Methodik der "Eingriffsnorm" im modernen Kollisionsrecht (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht / StudIPR 424) (2019. XXV, 315 S. 233 mm)

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Die Methodik der "Eingriffsnorm" im modernen Kollisionsrecht (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht / StudIPR 424) (2019. XXV, 315 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783161583162

Full Description

Adrian Hemler identifiziert die Anwendung von "Eingriffsnormen" als Symptom zahlreicher dogmatischer Unklarheiten im IPR und nutzt deren Untersuchung zur Entwicklung einer modernen Kollisionsrechtsdogmatik. Er stellt fest, dass das Institut der "Eingriffsnorm" den Blick dafür verstellt, dass es auch im Kollisionsrecht einer Fortentwicklung durch ggf. neu zu bildende Spezial-Kollisionsnormen bedarf. Auf dem Weg zu diesem Ergebnis zeigt der Autor auf, dass es keinen methodischen Unterschied zwischen der Anwendung fremden Öffentlichen Rechts und der Anwendung fremden Privatrechts gibt. Er weist ferner anhand zahlreicher Fallgruppen und Beispiele nach, dass sich die Bildung neuer Kollisionsnormen nach den Maximen herkömmlicher Interessenjurisprudenz abspielt. Abschließend betrachtet er die Methodik des ordre public umfassend, den er abweichend von der herrschenden Meinung weitgehend als deklaratorische Wiedergabe des Prinzips vom Vorrang höherrangiger Rechtssätze versteht.

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