Familienrechtlicher Status und Solidarität (2008. XIII, 123 S. 222 mm)

個数:

Familienrechtlicher Status und Solidarität (2008. XIII, 123 S. 222 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783161498022

Full Description

Das Familienrecht ist auf die soziale Lebenswirklichkeit bezogen und bedarf der Flexibilität, um auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren zu können. In der aktuellen Diskussion droht der Status als die traditionell zentrale Kategorie des Familienrechts gegenüber Topoi wie der Realbeziehung und der gelebten Solidarität zu verblassen. Volker Lipp, Anne Röthel und Peter A. Windel besinnen sich demgegenüber auf den Status zurück. Sie untersuchen zunächst den Kernbereich des Familienrechts, nämlich die einzelnen familialen Beziehungen einschließlich der Scheinstatusverhältnisse und der Realbeziehungen sowie das Unterhaltsrecht. Die Bedeutung der familienrechtlichen Stellung für die Verteilung des Nachlasses erfordert zudem eine Analyse der Grundlagen des gesetzlichen Erb- und Pflichtteilsrechts. Weitere Teilrechtsordnungen, etwa das Sozial- und das Aufenthaltsrecht, werden einbezogen, soweit sie am Familienrecht anknüpfen. Die Einzelanalysen sind von zwei Leitmotiven geprägt: Zum einen bildet der Status nach wie vor den prägenden Zentralbegriff des Familienrechts. Selbst das Phänomen der rechtlich nicht verfestigten Realbeziehungen lässt sich ohne Anleihen an der normativen Substanz des Statusbegriffs nicht bewältigen. Zum anderen kann Solidarität nur auf genügend sicherer Grundlage verbindlich eingefordert werden. Damit wird gelebte Solidarität nicht unbeachtlich. Solidarisch erbrachte Leistungen außerhalb rechtlicher Bindungen gehören zu den gesellschaftlichen Fakten, die von der Rechtsordnung zu berücksichtigen sind. Erzwingen kann sie diese aber nicht.

最近チェックした商品