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Description
(Text)
Über die Wissenschaften wird derzeit gestritten: über ihre Ergebnisse, ihre Methoden und ihre Praktiken. Das ist ihrer gesellschaftlichen Bedeutung angemessen, führt aber zu einem gefährlich verkürzten Verständnis, als gäbe es nur die eine Wissenschaft. Gegen die Leugnung »der Wissenschaft« errichten ihre Verteidiger_innen ihrerseits ein Ideal, das Wissenschaft gegen Kritik immunisiert, ihre Vielfalt verdeckt und Wissenschaftsleugner_innen in die Hände spielt, da ihm keine Forschungspraxis entspricht. Gegen dieses schädliche Ideal plädiert Frieder Vogelmann für ein realistisches Verständnis wissenschaftlicher Praktiken.
(Table of content)
Die spontane Philosophie der Wissenschaften1. Verachten1.1 Organisierte Klimawandelleugnung1.2 Impfgegnerschaft1.3 Politisch durchgesetzte Ignoranz2. Idealisieren2.1 Der nostalgische Positivismus: It's the Science, Stupid!2.2 Eine kurze Geschichte des Abgrenzungsproblems3. Ein realistisches Bild wissenschaftlicher Praktiken3.1 Was heißt hier 'realistisch'?3.2 Jenseits des 'Sozialkonstruktivismus'3.3 Wissenschaftliche Praktiken in all ihrer Pracht3.4 Nichtsouveräne Erkenntnistheorie4. Wahrheit ohne Alleinherrschaftsanspruch4.1 Wahrheit als Kraft4.2 Ein bescheidenes Abgrenzungskriterium4.3 Die Probe aufs ExempelKeine Reinheitsgebote!Zu dieser AusgabeAnmerkungenLiteraturhinweiseZum Autor
(Review)
»Für den sicheren Gang auf einem heute gerne vorsätzlich vernebelten Terrain.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2023
(Author portrait)
Frieder Vogelmann, geb. 1981, Professor für Epistemology & Theory of Science am University College Freiburg und der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.



