Brückenbauer : Großbritannien, die deutsche Frage und die Blockade Berlins 1948-1949 (Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical I) (2018. VII, 573 S. 235 mm)

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Brückenbauer : Großbritannien, die deutsche Frage und die Blockade Berlins 1948-1949 (Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical I) (2018. VII, 573 S. 235 mm)

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Description


(Text)
Die sowjetische Blockade Berlins gehört zu den großen Wendepunkten in der Geschichte des Kalten Krieges. Das Hauptaugenmerk der internationalen Forschung gilt dabei bis heute den beiden Supermächten. Großbritannien wird je nach Blickwinkel eine Rolle zwischen Defätismus und Komplizenschaft der westlichen Hegemonialmacht beigemessen.
Auf einer breiten Quellengrundlage untersucht Victor Mauer erstmals systematisch die britische Krisenpolitik. Dabei fragt er nach den Akteuren, ihren Handlungsspielräumen und Handlungszwängen, beleuchtet widerstreitende Motive und Interessen, analysiert Verhandlungsstrategien und taktisches Kalkül, arbeitet institutionalisierte und informelle Entscheidungsprozesse heraus, widmet sich der Rolle von Öffentlichkeit und Medien, identifiziert wirkmächtige historische Narrative als Mobilisierungsressource, die dem öffentlichen Bedürfnis nach Komplexitätsreduktion in Krisenzeiten entsprach, und betont die Gleichzeitigkeit der Gegensätze.
Die Studie revidiert nicht nur unser Bild von der britischen und damit zugleich von der westlichen Politik während der Blockade Berlins. Sie führt auch zu einer Neubewertung der britischen Deutschlandpolitik, ohne die die Krisenpolitik nicht zu verstehen ist.
(Review)

"Doch der neueste Band in der Reihe des Deutschen Historischen Instituts London ist gerade in diesen Wochen nicht nur etwas für Fachleute. Während die Briten heute Brücken einreißen, lohnt sich der Rückblick auf ihre Rolle als "Brückenbauer" vor 70 Jahren."
Jörg Echterkamp in: FAZ (22.01.2019), 8

"Es gelingt Mauer, die innerbritischen Entscheidungsprozesse zwischen der Bürokratie des Foreign Office und einer außenpolitisch unerfahrenen Labour-Regierung detailliert und schlüssig nachzuzeichnen. [...] So zeigt auch dieses verdienstvolle Buch methodische Möglichkeiten ebenso wie lohnende zukünftige Themen auf. Es belegt zugleich, dass die klassische Diplomatiegeschichte noch immer neue und relevante Ergebnisse zeitigen kann."
Winfried Heinemann in: MGZ 78/2 (2019), 574-576

(Author portrait)
Victor Mauer, Zürich

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