Lesermodelle und Lesertheorien : Historische und systematische Perspektiven. Dissertationsschrift (Narratologia 41) (2014. XI, 362 S. 2 b/w ill. 230 mm)

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Lesermodelle und Lesertheorien : Historische und systematische Perspektiven. Dissertationsschrift (Narratologia 41) (2014. XI, 362 S. 2 b/w ill. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783110341843

Description


(Text)

Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis sind von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit.

(Review)

"Insgesamt stellt die Arbeit einen wichtigen Schritt zur besseren Strukturierung eines Forschungsfeldes dar und schärft den Blick für die Vielfalt rezeptionstheoretischer Fragestellungen."
Regina Roßbach in: www.literaturkritik.de

"Beeindruckende Differenzierungsleistung."
In: Geschichte der Germanistik, Bd. 45/46, S. 168, 2014


(Text)

Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis ist von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit.

Ein ähnliches Ungleichgewicht besteht zwischen dem großen Aufwand, mit dem Editionsphilologien eine standardisierte Sicherung von Primärtexten als Vorbereitung der Textinterpretation betreiben, und der limitierten Aufmerksamkeit, die dabei historischen Rezeptionstexten eingeräumt wird. Während der erste Teil der Arbeit Lesermodelle systematisiert und hinsichtlich ihrer Funktionalisierbarkeit für eine historisierende Literaturwissenschaft prüft, formuliert der zweite Teil eine theoretische Begründung und einen methodischen Entwurf der historisierenden Rezeptionsanalyse. Sie sichtet und sichert Rezeptionszeugnisse realer Leser zur Stützung der interpretativ-hermeneutischen, sozialhistorischen und im weitesten Sinne empirischen Argumentation literaturwissenschaftlicher Historisierung.


(Author portrait)

Marcus Willand, Universität Stuttgart.

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