Die Kunst der Galanterie : Facetten eines Verhaltensmodells in der Literatur der Frühen Neuzeit (Frühe Neuzeit 171) (2012. VII, 499 S. 11 b/w and 2 col. ill. 235 mm)

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Die Kunst der Galanterie : Facetten eines Verhaltensmodells in der Literatur der Frühen Neuzeit (Frühe Neuzeit 171) (2012. VII, 499 S. 11 b/w and 2 col. ill. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 376 S.
  • 商品コード 9783110278798

基本説明

In interdisziplinärer Perspektive untersuchen die Beiträge Traditionslinien der Galanterie seit dem Mittelalter sowie ihren Transfer von Frankreich nach Deutschland und fragen nach Kontinuitäten im Jahrhundert der Aufklärung.

Description


(Short description)

(Text)

Galanterie ist ein spannungsvolles Konzept: Es bezeichnet nicht nur sexuelle Libertinage, sondern meint vor allem ein höfisch geprägtes Verhaltensideal, das sich im Frankreich des 17. Jahrhunderts ausbildet. Wesentlich für die galante Conduite ist es, seine Affekte so zu kontrollieren und zu inszenieren, dass man im geselligen Umgang Gefallen erregt und seine Zugehörigkeit zur sozialen Elite sichert. Ein zentrales Medium der spielerisch-unterhaltsamen Vermittlung galanten Verhaltens ist die Literatur.
Der Sammelband präsentiert aktuelle Ergebnisse der Galanterie-Foschung, die sich neuerdings als ein viel versprechender Ansatz für die Erforschung der Kultur um 1700 profiliert. In interdisziplinärer Perspektive diskutieren führende Experten Herkunft und Programmatik der Galanterie, ihren Transfer nach Deutschland und ihre Modellierung in bildender Kunst, Oper und Tanz, vor allem aber in der Literatur. Dabei werden etablierte Annahmen in Frage gestellt: Ist etwa Castigliones"Cortegiano" tatsächlich für das Konzept der Galanterie so prägend wie bislang angenommen? Oder gibt es verdeckte Traditionslinien, die ins Mittelalter zurückreichen? Wie galant war der deutsche Adel - und wie 'weiblich' war Galanterie in Deutschland?


(Short description)

(Author portrait)

Ruth Florack, Rüdiger Singer, Universität Göttingen.

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