魔術の歴史<br>Magie : Rezeptions- und diskursgeschichtliche Analysen von der Antike bis zur Neuzeit (Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 57) (2011. XII, 699 S. 230 mm)

魔術の歴史
Magie : Rezeptions- und diskursgeschichtliche Analysen von der Antike bis zur Neuzeit (Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 57) (2011. XII, 699 S. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 790 S.
  • 商品コード 9783110254204

基本説明

Das Buch widmet sich der Analyse der etwa 2500 Jahre umspannenden Geschichte des Magiebegriffs.

Description


(Short description)

(Text)

Was ist "Magie"? Diese Frage beschäftigte nicht nur Religionswissenschaftler der letzten beiden Jahrhunderte, sondern bereits antike Dichter und Philosophen, jüdische, christliche und muslimische Autoren, frühneuzeitliche Humanisten, Aufklärer, Romantiker sowie Personen, die sich - von der Spätantike bis heute - selbst als "Magier" bezeichnet und verstanden haben. Um der Vielfalt ihrer Meinungen gerecht zu werden, legt Bernd-Christian Otto erstmals eine zusammenhängende Darstellung der etwa 2500 Jahre umfassenden Geschichte des Magiebegriffs vor. Ottos konsequente Historisierung des Magiebegriffs stellt eine methodische Reaktion auf die seit langem stagnierende akademische Magiedebatte dar. Folgerichtig mündet die Studie nicht in der Identifizierung eines Wesenskerns oder einer weiteren Magiedefinition, sondern etabliert philologisch-historiographische Magieforschung als neues Forschungsfeld, welches der Pluralität historischer Bedeutungen, Wertungen und Funktionen des Magiebegriffs Rechnung zu tragen versucht. Gleichzeitig werden Bausteine zum Verständnis religiöser Normen- und Identitätsbildung sowie hieraus folgender Ein- und Ausgrenzungsstrategien im Kontext westlicher Religionsgeschichte geliefert.

(Review)

"Mit der vorliegenden Studie hat O. ein Buch auf den Markt gebracht, das schon durch die Prägnanz seines Titels Anspruch auf den Platz des neuen 'Standardwerkes' zum Thema anmeldet. Der künftige Diskurs wird über diesen Platz zu entscheiden haben - in methodischer und in sachlicher Hinsicht wäre es jedenfalls ein grober Fehler, die vorliegende Studie bei der weiteren Magiediskussion zu ignorieren."
Peter Busch in: Theologische Literaturzeitung 137 (2012) 6

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