Osmanen und Islam in Südosteuropa (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge 24) (2013. VI, 516 S. 25 b/w and 5 col. ill. 240 mm)

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Osmanen und Islam in Südosteuropa (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge 24) (2013. VI, 516 S. 25 b/w and 5 col. ill. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783110251333

Description


(Short description)

(Text)

Die Osmanen sind in Südosteuropa Fremde, die erst gegen Ende des 14. Jhs. auf der Balkanhalbinsel Fuß fassten, dann aber über fast 500 Jahre dort herrschten. Der vorliegende Band befasst sich mit der politischen Kultur- und Migrationsgeschichte während der osmanischen Zeit. In vielfältigen Beiträgen wird deutlich, dass die Osmanen keineswegs eine Schreckensherrschaft ausübten, wie die christlichen Nachfolgestaaten später beklagten, sondern dass sie anfänglich durchaus Toleranz gegenüber ihren nichtmuslimischen Untertanen bewiesen. Zudem waren sie in vielen Bereichen (Militärwesen, Bauwesen, Handwerk, soziale Fürsorge) den westlichen Staaten weit überlegen. Die massenhafte Zerstörung von Moscheen und die Vertreibung der islamischen Bevölkerung nach dem Abzug der Osmanen werden in mehreren Beiträgen dargestellt.
Die Kommission für interdisziplinäre Südosteuropaforschung der Göttinger Akademie der Wissenschaften hat sich auf drei Konferenzen in den Jahren 2007-2010 mit dem Thema beschäftigt. Sie legt ihre Ergebnisse hiermit in dem Bewusstsein vor, dass die historischen Erfahrungen mit Osmanen und Islam auf dem Balkan heute erneut Aktualität gewinnen und einen neuen Diskurs auslösen.


(Text)

The Ottomans were newcomers to Southeast Europe when they first set foot on the Balkan Peninsula at the end of the 14th century, but they proceeded to dominate the region for almost 500 years. This work examines the history of political culture and migration during the Ottoman period. The contributions contained in this volume make clear that the Ottomans in no way imposed a reign of terror, but inaugurated their rule with tolerance toward their non-Moslem subjects.


(Author portrait)

Reinhard Lauer, Georg-August-Universität Göttingen; Hans Georg Majer, Ludwig-Maximilians-Universität München

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