19世紀以後ドイツにおける古代文学翻訳理論:ドキュメント編<br>Dokumente zur Theorie der Übersetzung antiker Literatur in Deutschland seit 1800 : Ausgewählt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen (Transformationen der Antike 10) (2009. IX, 520 S. 240 mm)

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19世紀以後ドイツにおける古代文学翻訳理論:ドキュメント編
Dokumente zur Theorie der Übersetzung antiker Literatur in Deutschland seit 1800 : Ausgewählt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen (Transformationen der Antike 10) (2009. IX, 520 S. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 500 S.
  • 商品コード 9783110214901

基本説明

Der vorliegende Band präsentiert neben dem Kanon zahlreiche weniger bekannte Dokumente. Dadurch gelingt es, die kanonischen Texte zu kontextualisieren, die Kontinuität der Debatte bis in die Gegenwart nachvollziehbar zu machen.

Description


(Short description)

(Text)

Die Theorie der Übersetzung antiker Literatur wurde bislang meist nicht in eigenständigen Schriften diskutiert, sondern entweder im Zusammenhang konkreter Übersetzungsarbeit oder im Umfeld übergreifender, z. B. sprachphilosophischer Fragestellungen. Die Forschung beschränkte sich dabei in der Regel auf wenige Texte prominenter Autoren wie Schleiermacher, Humboldt, Wilamowitz und Schadewaldt. Der vorliegende Band präsentiert neben diesem Kanon nun auch weniger bekannte Dokumente; manche Texte werden überhaupt erst wieder zugänglich gemacht. Besonders zu nennen sind Solgers früher Vorschlag, Übersetzen als wissenschaftliche Aufgabe zu etablieren, Wilbrandts Reflexionen zu Übersetzung und bürgerlicher Theaterpraxis oder Jordans Versuch, im 19. Jahrhundert noch einmal rhapsodische Unmittelbarkeit zu erzielen. Die Dokumentation ermöglicht es, die kanonischen Texte, namentlich das bislang schwer verständliche "Travestie"-Konzept des Philologen Wilamowitz, zu kontextualisieren, dieKontinuität der Debatte bis in die Gegenwart nachvollziehbar zu machen und der Theoriegeschichte eine tragfähige Grundlage zu geben.

(Review)

"Der sorgfältige gearbeitete Band erlaubt es, sich ohne Mühen in die verschiedensten Übersetzungsdiskussionen der letzten 200 Jahre aus den Bereichen Literaturkritik, Ästhetik, Didaktik usw. einzulassen und ist eine willkommene Ergänzung zur umfassenden Studie zum Thema, die die Autorinnen im eingangs zitierten Werk vorgelegt haben."
Florian Schaffenrath in: Anzeiger für die Altertumswissenschaft, Juli/Oktober 2013

"[...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nützliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslücke füllt."
Horst Schneider in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft

(Short description)