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基本説明
Die Edition des Briefwechsels zweier führender Repräsentanten der Leopoldina um 1750 zielt drauf ab, interne Strukturen der Akademie der Naturforscher Leopoldina in jener Zeit zu erschließen und auszuwerten.
Description
(Text)
Die Edition des Briefwechsels zweier führender Repräsentanten der Leopoldina um 1750 zielt darauf ab, interne Strukturen der Akademie der Naturforscher Leopoldina in jener Zeit zu erschließen und auszuwerten. Besonders durch die Einbeziehung Dritter kann dieses Brief-Netzwerk als eine virtuelle Welt neben der realen Welt dargestellt werden. Das Buch liefert einerseits einen singulären Quellenbestand zur Akademiegeschichte und dient andererseits der Wissenserweiterung in den Bereichen Medizin und Wissenschaftsgeschichte. Der Leser gewinnt Einblicke in die Wissenschaftsorganisation jener Zeit und es stellt sich die Frage, ob Wissenschaftskommunikation über virtuelle Netzwerke bereits im 18. Jahrhundert ihren Anfang nahm.
(Review)
"[...] eine hingebungsvolle editorische Arbeit, von der dieser Band ein eindrucksvolles Zeugnis ablegt."
Kai Torsten Kanz in: Das Achtzehnte Jahrhundert 1/2011
"Die sorgfältige Kontextualisierung der Briefinhalte, die kenntnisreiche Analyse der Leopoldinarezeption und die informativen biographischen Skizzen zu den beiden Hauptkorrespondenten Büchner und Trew machen den klar strukturierten Band darüber hinaus zu einer lohnenden Lektüre für alle, die sich mit Fragen der Akademie- und Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts beschäftigen. Sehr nützlich nicht nur für die Orientierung im Editionsteil, sondern auch als Hilfsmittel für die Bearbeitung anderer zeitgenössischer Quellen ist der rund 140 Seiten starke Anhang mit Kurzbiographien der in den Briefen erwähnten Personen, Wort- und Sacherklärungen der historischen Begriffe und ausführlichen Registern."
Marion Maria Ruisinger in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 2/2010
"In diesem Buch liegt eine wissenschaftlich-kritische Edition eines Briefcorpus von außerordentlichem Umfang [...] und einer für sich sprechenden Eindringlichkeit vor, mit einem apparativen Anhang [...] versehen, der keine Wünsche offen lässt. [...] Zweifelsohne ein wissenschaftliches Standardwerk."
Maria Petz-Grabenhauer in: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte, Band 28
(Text)
On the one hand this book presents unique source material about the history of the Academy Leopoldina and on the other it serves to extend our knowledge in the fields of medicine and history of science. The reader is given an insight into the way the sciences at the time were organized and the book poses the question whether scientific communication through virtual networks started as early as the eighteenth century.
(Author portrait)
Marion Mücke, Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin
Thomas Schnalke, Direktor Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin