ヴルピウス、ゲーテ書簡集(全2巻)<br>Christian August Vulpius: Christian August Vulpius - Eine Korrespondenz zur Kulturgeschichte der Goethezeit. Band 1+2 Christian August Vulpius, Eine Korrespondenz zur Kulturgeschichte der Goethezeit, 2 Bde. (Quellen und Forschungen zur Literatur- und (2003. CLXXXVII, 1206 S. 2 Frontispize. 230 mm)

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ヴルピウス、ゲーテ書簡集(全2巻)
Christian August Vulpius: Christian August Vulpius - Eine Korrespondenz zur Kulturgeschichte der Goethezeit. Band 1+2 Christian August Vulpius, Eine Korrespondenz zur Kulturgeschichte der Goethezeit, 2 Bde. (Quellen und Forschungen zur Literatur- und (2003. CLXXXVII, 1206 S. 2 Frontispize. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 2 Bde. 2,220 S., 2 Abb.
  • 商品コード 9783110177732

基本説明

Christian August Vulpius (1762-1827) war der Bruder von Christiane von Goethe und ab 1797 Theater- und Bibliothekssekretät in Weimar. Die Bände bieten eine vollständige Edition der Korrespondenz zwischen Vulpius und Goethe.

Description


(Short description)

(Text)

Selbst seine kritischen Rezensenten mussten einräumen, dass Vulpius (1762 - 1827) insbesondere nach dem Erfolg seines Räuberromans Rinaldo Rinaldini (1799) zu den wahrhaft populären Autoren seiner Zeit zu zählen war, 'berühmt wie ein Sprichwort'. Trotz etlicher Versuche im hohen Stil tragischer Formen, die selbst am Wiener Hoftheater Beachtung fanden, wurde er mit über 30 dramatischen Texte und annähernd 70 Romanen zu einem der meistgelesenen Unterhaltungsautoren der Goethezeit, dem selbst Thomas Mann in "Lotte in Weimar" seinen Tribut nicht versagte. Wenngleich die literarische Kritik mitunter wünschte, dass seine 'Fruchtbarkeit nicht permanent' sei, gelang es Goethes Schwager Vulpius, ausgehend vom galanten Unterhaltungston Wielands, vor allem erzählende Genres zu entwickeln, deren Montagetechnik unmittelbar auf die serielle Produktion der Kolportageromane des 19. und 20. Jahrhunderts wirkte. Verblüffend muss der heutige Leser konstatieren, dass auf dem Revers der glänzenden Medaille Weimarer Klassik eine 'triviale Klassik' ihre Spuren hinterlassen hat.

Die vorliegende mit einer umfangreichen Einführung versehene Ausgabe seiner Korrespondenz umfasst etwa 750 Briefe von und ca. 160 Briefe an Vulpius, die das gesamte Feld seiner Tätigkeit erschließen und eine Innenperspektive der Organisation kultureller Institutionen des Klassischen Weimar eröffnen. Ergänzt um mehrere Hundert amtliche Schriften und erschlossene Briefe, über die in Regestform berichtet wird, dokumentiert dieses Briefkorpus verwaltungstechnische wie ästhetische Entscheidungsprozesse innerhalb des Herzoglichen Hoftheaters, für das Vulpius als Dramaturg Goethes die Bühneneinrichtungen nahezu sämtlicher Opern und Singspiele in den 1790er Jahren vornahm und vor allem der Herzoglichen Bibliothek, in der er eine Karriere vom Registrator bis zum die Geschäfte leitenden Herzoglichen Bibliothekar durchlief. Vor allem als von den Zeitgenossen geschätzter Verfasser und Herausgeber vorwiegend lokalhistorischer Zeitschriften wie Die Vorzeit und den Curiositäten hat auch Vulpius seinen Anteil an der Entwicklung öffentlichkeitsorientierter Strukturen des kollektiven Gedächtnisses.

Der zweite Band enthält einen umfassenden philologisch-historischen Kommentar.

(Review)

"Eine gute Edition."
Thomas Neumann in: Germanistik 45/2004

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