Anna Göldi - geliebt, verteufelt, enthauptet : Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau (Überarbeitete und ergänzte Neuausgabe von "Der Justizmord an)

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Anna Göldi - geliebt, verteufelt, enthauptet : Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau (Überarbeitete und ergänzte Neuausgabe von "Der Justizmord an)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783039260256

Description


(Text)
Im neuen Anna-Göldi-Buch spielt der Churer Priester und Teufelsaustreiber Johann Joseph Gassner eine einflussreiche Rolle. Die von ihm entfachte Satans-Hysterie befeuerte die letzten europäischen Hexenprozesse: 1775 im süddeutschen Kempten, 1779 im bündnerischen Tinizong und 1782 in Glarus. Zwischen diesen drei Prozessen gibt es deutliche Unterschiede, aber auch interessante Gemeinsamkeiten.Der Göldi-Hexenprozess wurde zu einem der allerersten großen «Whistleblowing»-Fälle in Europa. Die öffentliche Debatte, welche die Publikation geheimer Prozessdokumente entfachte, hatte eine heilsame Wirkung. Sie ebnete den Weg zu einer vom Dämonenglauben befreiten Strafjustiz und besiegelte das Ende der Hexenverfolgung, die in erster Linie eine Frauenverfolgung war. Was heute fast schon vergessen ist: Während Jahrhunderten wurden Frauen im christlichen Europa kriminalisiert und dämonisiert, als Übeltäterinnen und natürliche Verbündete des Teufels.Als Jurist zeigt Walter Hauser die zeitgeschichtlichen und rechtlichen Zusammenhänge des Anna-Göldi-Prozesses auf. Als Journalist vermittelt er die dramatische und mysteriöse Schicksalsgeschichte der Magd, die durch das Schwert hingerichtet und 2008 durch das glarnerische Parlament rehabilitiert wurde. Eine Geschichte, die bis heute bewegt, aufrüttelt, polarisiert.
(Author portrait)
Hauser, Walter Dr. iur. Walter Hauser, geboren 1957, aufgewachsen im Kanton Glarus. Der Prozessrechtsspezialist ist Ex-Kantonsrichter, Journalist und war Redaktor u. a. bei der «Sonntagszeitung» sowie beim «Sonntagsblick». Er initiierte die Anna-Göldi-Stiftung, die sich gegen Justiz- und Behördenwillkür engagiert und 2017 das Anna Göldi Museum in Glarus eröffnete. Im Limmat Verlag sind vom Autor lieferbar: «Hoffen auf Aufklärung: Ungelöste Morde in der Schweiz zwischen Verfolgung und Verjährung», «Stadt in Flammen. Der Brand von Glarus im Jahre 1861», «Auswanderung ins Glück. Die Lebensgeschichte der Kathrin Engler» und «Bitterkeit und Tränen. Szenen der Auswanderung aus dem Tal der Linth und die Ausschaffung des heimatlosen Samuel Fässler nach Amerika».

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