Heavy Metall : Wie sich eine Gewerkschaft in der Industrie neu erfindet (2014. 296 S. 21 cm)

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Heavy Metall : Wie sich eine Gewerkschaft in der Industrie neu erfindet (2014. 296 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037771525

Description


(Text)
In letzter Minute verhinderte der Bundesrat im Sommer 2013 eine Streikwelle in der Schweizer Industrie: Die Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag in der Metall- und Maschinenindustrie (MEM) waren gescheitert. Um diesen MEM-GAV rankt sich eine veritable Mythologie. Seit dem Friedensabkommen von 1937 galt er als das Kernstück des Schweizer Arbeitsfriedens und der Sozialpartnerschaft. Nun öffnet der Autor zum ersten Mal die Türen der GAV-Verhandlungen. Die LeserInnen sitzen am Verhandlungstisch, erleben Krimi und Psychodrama. Tatsächlich aber geht es in diesem Buch um die Neuerfindung der alten Industriegewerkschaft SMUV in der Multibranchengewerkschaft Unia. Wie sagte Unia-Verhandlungsführer Corrado Pardini nach vierjähriger intensiver Vorbereitung am ersten Verhandlungstag: 'Die Sozialpartnerschaft, wie wir sie kannten, ist tot. Eine neue aber gibt es nur als Deal auf gleicher Augenhöhe. Als neu konstituierter Sozialpakt.' Er nennt es die 'konfliktuelle Sozialpartnerschaft'. Sie ist, glaubt Pardini, die Zukunft der Gewerkschaftsbewegung. Das wird in einem langen Gespräch am Ende des Textes kritisch befragt.
(Author portrait)
Oliver Fahrni, 59, ist Stv. Chefredaktor der Gewerkschaftszeitung 'work'. Der Ökonom und 'nomadisierende Sozialwissenschaftler' war zuvor unter anderem Auslandchef von 'Die Woche' (Hamburg), Auslandkorrespondent diverser Medien (Paris, Islamische Welt) und Stv. Chefredaktor der alten 'Weltwoche'. Fahrni leitet die europäische Denkfabrik Cargo3.

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