Nach Feierabend 2013 : Digital Humanities (Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte 9) (2013. 208 S. zahlr. Abb. 24 cm)

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Nach Feierabend 2013 : Digital Humanities (Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte 9) (2013. 208 S. zahlr. Abb. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037344217

Description


(Text)

Der Begriff Digital Humanities umfasst so verschiedene Dinge wie online-basierte Recherche-Methoden, Digitalisierung von Papierbeständen sowie die Neuerfindung der Geisteswissenschaften im digitalen Zeitalter. Eine wissenshistorische Situierung des Phänomens orientiert sich an zwei Leitfragen. Legen sich die Geisteswissenschaften mit der Digitalisierung nur ein effizienteres Instrumentarium zu oder tauschen sie ihre epistemischen Ideale gegen jene aus den natur- und sozialwissenschaftlichen Fächern ein? Und: Wie verändert sich das geisteswissenschaftliche Rollenverständnis unter den Vorzeichen von Open Access, interaktiver Textproduktion, Wikipedia und digitalen Archiven? Entsteht ein neuer Typ des medial versierten Forschenden oder werden herkömmliche Tugenden wie Analyse, Kritik und Erkenntnis bloß in neue Formen übersetzt?

(Table of content)
7 - 11 Editorial (Michael Hagner, Caspar Hirschi)15 - 36 Verteidigung der Paraphrase (Philipp Theisohn)37 - 54 Text, Denken und E-Science (Niels-Oliver Walkowski)55 - 77 Der Geist des Users (Max Stadler)79 - 102 »online first« (Philippe Wampfler)103 - 119 Das kleine Digitale (Tobias Hodel)123 - 144 Was ist historische Epistemologie? (Omar W. Nasim)145 - 162 Ein digitales Kulturobjekt (Claire Clivaz, Nathalie Dietschy, Dominique Vinck)165 - 174 Neue und neueste Versuche einer allgemeinen Erzähltheorie (Alfred Messerli)175 - 189 »Google-Syndrom« (Peter Haber)191 - 200 Schlaue Maschinen (Philipp Sarasin)
(Author portrait)
Andreas B. Kilcher ist seit Juni 2008 Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. 2004-2008 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Er ist Mitglied und aktueller Direktor des Zentrums »Geschichte des Wissens« der ETH und Universität Zürich. Gastprofessuren in Berlin, Jerusalem, Princeton, Stanford. Arbeitsschwerpunkte: Jüdische Literatur- und Kulturgeschichte; literatur- und kulturwissenschaftliche Wissensforschung; Kabbala- und Esoterikforschung.Michael Hagner ist Professor für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich und Mitglied des Zentrums »Geschichte des Wissens«, das von der ETH und der Universität Zürich getragen wird. Er studierte Medizin und Philosophie an der Freien Universität Berlin und war am Neurophysiologischen Institut der FU, am Wellcome Institute for the History of Medicine in London, am Institut für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte der Medizinischen Universität Lübeck, am Institut für Geschichte der Medizin der Georg-August Universität Göttingen und am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin tätig. Er hat Gastprofessuren in Salzburg, Tel Aviv, Frankfurt a. M. und Köln inne und wurde für seine Forschung bereits mit dem Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Gegenwärtig befasst er sich mit der Gegenwart und Zukunft des (gedruckten) wissenschaftlichen Buches.

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